Manchmal kann mich auch das aller unwichtigste Ding aufregen und diesmal ist es eine Freigabe der FSK. Es geht nicht einmal um einen Film, sondern nur um einen Trailer. Nämlich der Trailer zu Tim Burtons Alice im Wunderland. Der wurde ab 6 Jahren freigegeben. Bis hierhin ist ja noch alles schön, gut und normal nur der absolute Unsinn kommt noch:
Die FSK hat beschlossen, zu verbieten, dass der Trailer nicht an den gesetzlich geschützten "stillen Feiertagen" gezeigt wird. Dieses Schicksal erhielt zum Beispiel auch Crank 2 und andere Filme/Trailer/Sonstiges, "dem Charakter dieser Feiertage so sehr widersprechen, dass eine Verletzung des religiösen und sittlichen Empfindens zu befürchten ist" (Quelle: FSK.de).
Nur um das nochmal zu erläutern. Wir reden von diesem wunderbaren Trailer, der meiner Meinung nicht "dem Charakter dieser Feiertage so sehr" widerspricht ",dass eine Verletzung des religiösen und sittlichen Empfindens zu befürchten ist":
Irgendwie erschließt sich mir diese Entscheidung absolut überhaupt gar nicht. Hat die FSK den gleichen Trailer, wie ich gesehen und wenn ja, was soll in diesem kann eineinhalbminütigem Video dem Charakter der Stillen Feiertage so sehr widersprechen, dass man ihn dort nicht zeigen darf. Dazu kann ich erstmal nur eines sagen:
Mittwoch, 23. September 2009
Samstag, 19. September 2009
Das ZDF dreht durch
Wetten, dass..? läuft ja schon seit längerem nicht mehr so, wie es früher war, obwohl es meiner Meinung nach noch zu den besten deutschen TV-Formaten gehört. Doch in der nächsten Staffel wird sich aufgrund der Quoten eine weitere Blondine dazudrängen.
Wer das ist? Nunja: Für den Platz der zwieten Moderation, hat das ZDF wohl eine der größten Fernseherleichen ausgebuddelt, von der man eigentlich meinte, dass sie schon längst im ewigen Fernsehergrab läge: Michelle Hunziker - Als Co-Moderatorin für Gottschalk und um die Quoten anzukurbeln ... ... ... ...
Hallo? Hab ich irgendetwas verpasst, oder seit wann ist die Hunziker ein Quotenmagnet? Und irgendwie habe ich jetzt schon die leise Vorahnung, dass die Quoten mit Hunziker noch weiter sinken als zuvor. Das blödsinnigste des ganzen ist dann noch, dass Hunziker den Wttenkram übernehmen soll und mit den Kandidaten reden soll, während Gottschalk uneingeweiht bleibt und den Promipart des Ganzen übernimmt. Ach nein, das war noch gar nicht das katastrophalste: Laut Quotenmeter soll Hunziker auch noch einen zwei Jahres-Vertrag unterschrieben haben. Gut, von zwei Jahren Wetten, dass...? ist eh über die Hälfte Sommerpause, aber irgendwie will sich der Sinn nicht erschließen. Weiß überhaupt noch jemand wer das ist? Hat die in letzter Zeit bis auf komische Z-Promi-Dinner überhaupt nur irgendwas moderiert? Glauben die Herren beim ZDF, dass man jetzt aufspringt, alles stehe nund liegen lässt und ruft: "Wow, Michelle Hunziker macht jetzt bei Wetten dass...? mit. Das muss ich sehen!"
Wetten, dass...? hat immer von Gottschalks Art gelebt und deswegen immer die Form zwischen ernst zu nehmender Show, Spektakel und Blödsinn gehalten. Da hat eine längst vergessene, Banalität mit Akzent nichts zu suchen. Fertig aus. Auf Sendung gehen wird das ganze dann am 3. Oktober. Der 1. April wäre mir lieber gewesen.
Wer das ist? Nunja: Für den Platz der zwieten Moderation, hat das ZDF wohl eine der größten Fernseherleichen ausgebuddelt, von der man eigentlich meinte, dass sie schon längst im ewigen Fernsehergrab läge: Michelle Hunziker - Als Co-Moderatorin für Gottschalk und um die Quoten anzukurbeln ... ... ... ...
Hallo? Hab ich irgendetwas verpasst, oder seit wann ist die Hunziker ein Quotenmagnet? Und irgendwie habe ich jetzt schon die leise Vorahnung, dass die Quoten mit Hunziker noch weiter sinken als zuvor. Das blödsinnigste des ganzen ist dann noch, dass Hunziker den Wttenkram übernehmen soll und mit den Kandidaten reden soll, während Gottschalk uneingeweiht bleibt und den Promipart des Ganzen übernimmt. Ach nein, das war noch gar nicht das katastrophalste: Laut Quotenmeter soll Hunziker auch noch einen zwei Jahres-Vertrag unterschrieben haben. Gut, von zwei Jahren Wetten, dass...? ist eh über die Hälfte Sommerpause, aber irgendwie will sich der Sinn nicht erschließen. Weiß überhaupt noch jemand wer das ist? Hat die in letzter Zeit bis auf komische Z-Promi-Dinner überhaupt nur irgendwas moderiert? Glauben die Herren beim ZDF, dass man jetzt aufspringt, alles stehe nund liegen lässt und ruft: "Wow, Michelle Hunziker macht jetzt bei Wetten dass...? mit. Das muss ich sehen!"
Wetten, dass...? hat immer von Gottschalks Art gelebt und deswegen immer die Form zwischen ernst zu nehmender Show, Spektakel und Blödsinn gehalten. Da hat eine längst vergessene, Banalität mit Akzent nichts zu suchen. Fertig aus. Auf Sendung gehen wird das ganze dann am 3. Oktober. Der 1. April wäre mir lieber gewesen.
Donnerstag, 17. September 2009
Immernoch keine Lust auf Küss den Frosch...?
Eigentlich ist es unvorstellbar, dass jemand keine Lust auf Küss den Frosch haben sollte (Außer natürlich, die, die mit Disney-Zeichentrickfilmen nichts anfangen können und die, die alles was ohne reale Menschen ist eh kindisch und unnütz finden - Schande über euch). Wer weder zur einen noch zur anderen Gruppe gehört und immernoch keine Lust auf den Film hat, der kann sich durch diese Preview vollgepackt mit Interviews. Konzeptbildern, Musik und Szenen aus dem Film eines besseren belehren lassen. Und der Rest kann sich das natürlich auch anschauen, immerhin macht dieses Video mehr Lust auf den Film als der komplette letzte Trailer:
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Mittwoch, 16. September 2009
Neues Poster zur Weihnachtsgeschichte + Neuer Starttermin
Alle Welt fragt sich warum man diese olle Weihnachtsgeschichte eigentlich nochmal verfilmen muss, und ein Teil derer fragt sich dann auch noch, warum man das ganze im grässlichen Motion-Capture verfilmt. Ein ganz kleiner Rest freut sich aber dennoch auf den Film. Ich steh irgendwie in der Mitte und weiß nicht ob ich das ganze jetzt gut oder schlecht finden soll. Aber sagen kann man über die Animationen und den Film was man will, die bisherigen Poster sind einfach klasse. So auch das neuste, actionreiche Motiv, dass ich wirklich umwerfend toll finde:
Währendessen tat sich auch am deutschen Starttermin etwas. Nicht, dass der Film Mitte November nicht eh schon reichlich früh für einen Weihnachtsfilm kam, hat man ihn jetzt auch noch in die erste Novemberwoche vorverlegt. Der neue deutsche Start erfolgt nun am 5. November.
Währendessen tat sich auch am deutschen Starttermin etwas. Nicht, dass der Film Mitte November nicht eh schon reichlich früh für einen Weihnachtsfilm kam, hat man ihn jetzt auch noch in die erste Novemberwoche vorverlegt. Der neue deutsche Start erfolgt nun am 5. November.
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Dienstag, 15. September 2009
Toy Story 3 hat ein Poster:
Was soll man sagen: Es ist extrem einfach, aber auf irgend eine Weiße gefällts mir doch sehr gut. Vielleicht bin ich aber auch nur zu arg Pixar-Fanboy. Mehr gibts dazu auch nicht zu sagen. *
Bildquelle: LatinoReview.com
*Ich glaube das dürfte der neue Top-Anwärter auf den Preis "Kürzester Post aller Zeiten" sein :D
Bildquelle: LatinoReview.com
*Ich glaube das dürfte der neue Top-Anwärter auf den Preis "Kürzester Post aller Zeiten" sein :D
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Mit Pete Docter und Jonas Rivera in der Videothek
Ein wirklich sehr, sehr interessantes als auch ungewöhnliches Feature präsentiert uns Moviepilot.de zum Deutschlandstart von Pixars Oben. Im knapp 10 Minuten langen Video laufen Regiesseur Pete Docter und Produzent Jonas Rivera durch eine Videothek und präsentieren Filme, die ihnen als Inspiration zu Oben dienten: Und da gehts von Dumbo über Fitzcaraldo bis zu About Schmidt. Unbedingt anschauen:
Interview Pixar Oben / UP - Filmcheck mit Pete Docter und Julian Rivera from moviepilot on Vimeo.
Ich werde Oben am Donnerstag auch noch einmal sehen (diesmal auch in 3D) und freue mich schon. Wer bis dahin noch meine Meinung zum Film lesen möchte kann das natürlich auch ton: Zur Oben-Review.Sonntag, 13. September 2009
Der Trailer zu Zemeckis´ "Weihnachtsgeschichte" ist endlich online
Lange hat es gedauert bis der Trailer zu Robert Zemeckis´Motion Capture Umsetzung von Charles Dickens Weihnachtsgeschichte seinen Weg ins Internet fand. Ich habe den Trailer schon bei Inglourious Basterds im Kino gesehen und fand ihn eigentlich in Ordnung. Wer sich nun aber ein eigenes Bild machen möchte kann das natürlich tun:
Unglaublicherweiße gefällt mir das doch außerordentlich gut. Die Optik macht was her, die Animationen sehen jetzt schon besser aus als die in Der Polarexpress und Beowulf zusammen (Wenn auch immernoch nicht wirklich gut) und irgendwie macht alles in allem doch einen ganz brauchbaren Eindruck, auch wenn mir das ganze zu sehr auf 3D-Effekthascherei aus ist.
Unglaublicherweiße gefällt mir das doch außerordentlich gut. Die Optik macht was her, die Animationen sehen jetzt schon besser aus als die in Der Polarexpress und Beowulf zusammen (Wenn auch immernoch nicht wirklich gut) und irgendwie macht alles in allem doch einen ganz brauchbaren Eindruck, auch wenn mir das ganze zu sehr auf 3D-Effekthascherei aus ist.
Samstag, 12. September 2009
Pirates 4 hat einen offiziellen Titel!
Heute und Morgen findet ja die ultrageekige D23-Expo statt und dort wurden jetzt schon einige neue sachen (zum Teil auch vollkommen überraschend für mich) gezeigt und offoziell gemacht. So auch der Titel des vierten Films der Pirates of the Caribbean-Reihe.
Wie /Film meldet wird der vierte teil den Untertitel On Stranger Tides tragen, was übersetzt ungefähr so viel wie In fremden Gezeiten bedeutet. Das tolle am Titel ist, dass man jetzt wunderbar über die mögliche Story des Films spekulieren kann, da die Untertitel ja immer in etwa die Story des Films wiedergeben (The Curse of the Black Pearl, Dead Man´s Chest und At Worlds End). Was also könnt es mit den fremden Gezeiten auf sich haben? Etwa eine Zeitreise oder soll es einfach etwas mit den gezeiten Ebbe und Flut sein, was vielleicht wieder heißt, dass das ganze in fremden Ländern bzw. Gewässern spielt. Und so weiter.
Übrigens gibt es auch einen Piratenroman in Buchform, der nichts mit der Fluch der Karibik-Reihe zu tun hat, aber den selben Titel trägt (Also On Strangers Tide). Ob das Buch etwas mit dem Film zu tun hat weiß außerhalb Disneys wohl noch keiner, aber ich glaube nicht. Auf jeden Fall kann ich eines sicher sagen: Mir gefällt der Titel.
Donnerstag, 10. September 2009
News zu Cars 2, The Bear and the Bow und dem kommenden Winnie Puuh-Film
Unglaublich(e) viele Neuigkeiten heute zu den kommenden Disney Animations und Pixar-Filmen. Da Disney/Pixar heute eine Pressekonferenz in London veranstaltete gibt es, dank den Anwesenden von Empire Online, einiges zu erzählen.
Fangen wir an mit den Neuigkeiten zu Toy Story 3. Demnach wird Ex-Bond Timothy Dalton nämlich einen neuen Charakter im dritten Teil der Toy Story-Trilogie sprechen: Dieser wird ein Spielzeugigel mit dem Namen Mr. Prickelpants sein. Außerdem wurde ein neuer Clip präsentiert, der vorgestern auch schon bei den Filmfetspielen von venedig zu sehen war.
Außerdem wurde bekannt gegeben, dass Julie Walters (Molly Weasley in den Harry Potter-Filmen) die böse Hexe in Pixars erstem Märchen, The Bear and the Bow, sprechen wird. Neue Konzeptbilder zum Film, über den bisher noch unheimlich wenig bekannt ist, wurden auch gezeigt. Außerdem hies es, dass man eine starke Mutter/Tochter-beziehung einbaut.
Weiter geht es mit dem Plot von Cars 2, den man so wohl nie vorhergesehen hätte. Es wurde ja schon agekündigt, dass Cars 2 reichlich wenig mit dem Vorgänger zu tun haben wird und das wurde jetzt nochmals gefestigt: Wie man nämlich preisgab, wird es sich bei Cars 2 um nichts geringeres als einen "großen Agententhriller" handeln. Hallo? Cars 2 - Ein Agententhriller. Gehts noch cooler?
Ja, denn, wie schon angeküdnigt, wird Cars 2, der passenderweiße den Untertitel World Grandprix tragen soll, eine Reise rund um die Welt sein. So geht es zentral um ein Rennen in fünf verschiedenen Disziplinen, das Lightning McQueen und seine Freunde nach Tokyo, in den Schwarzwald, nach Italien, nach Paris und nach London (Yeah!!) führen. Währenddesen gerät Hook, anspielend auf Hitchcock, in einen Verwechslungsfall voller Geheimagenten.
Auch hier gibt es einen neuen Charakter: Nämlich den Aston Martin Finn McMissile, der wohl Agent sein wird.
Unglaublich ist es, dass mich diese Neuigkeit zum zweiten Cars so in Freude versetzt. Bisher hielt ich das ganze noch für unheimlich unnötig, aber jetzt bin ich wirklich sehr zuversichtlich, dass Cars 2 seinen Vorgänger um Längen schlagen kann. Ein Stolperstein könnte Cars 2 immernoch sein, aber durch diese, sich wirklich klasse anhörende Story bin ich sehr zuversichtlich.
Letztendlich gibt es noch eine weitere Neuigkeit: Nämlich zum neuen Kinoabenteuer von Winnie Puuh. Das ganze soll im Wasserfarbenlook daherkommen und fünf, bisher unverfilmte Geschichten aus den Romanen von A.A. Milne, was mich wirklich sehr freut.
Und was lernen wir aus all dem? Das Disney, und vor allem Pixar, immer wieder für eine positive Überraschung gut sind.
Mittwoch, 9. September 2009
Erste Bilder aus Sylvain Chomets "The Illusionist"
Kennt jemand den französischen Zeichentrickfilm Das große Rennen von Belleville? Nein? Dann Hopp, Hopp auf und unbedingt anschauen!
Das große Rennen von Belleville aus dem jahr 2003 ist, wie schon gesagt ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahre 2003. Und wie die Meisten wissen, sind die Franzosen neben den Amerikanern die absoluten Meister in Sachen Animation. Das stellt Frankreich unter anderem mit diesem wunderbar skurillen und surrealen Film unter Beweiß, der vollkommen ohne Dialoge auskommt und 2004 für den Animationsoscar nominiert war und auch von einigen Pixargrößen sehr viel Lob eingeheimst hat.
Ich finde Das große Rennen von Belleville klasse, habe mich aber nie gefragt was der Regisseur, Sylvain Chomet, eigentlich so macht. Diese Antwort habe ich heute bekommen: Einen Film namens The Illusionist, der auf einem Drehbuch von Jaques Tati basiert und schon länger in Produktion sein muss. Zu diesem Film hat /Film nun die ersten Bilder veröffentlicht:
Stilistisch ist das schon extrem schön und die altmodischen Wasserfarbzeichnungen gefallen mir auch wesentlich besser, als zum Beispiel die digital gezeichneten Sachen. Und insgesamt scheint das wirklich etwas wunderschönes und weniger surreales wie bei Belleville zu sein. Gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.
Im Film, der übrigens in Schottland spielt (daher wohl auch dieer düster, gemütliche Stil der Bilder) soll es um einen Bühnenentertainer gehen, der zu einer "ausserbendten Art" von Enterteinern gehört. Als sein "Donner" (keine Ahnung, wie ich das übersetzten soll) wird muss er in schäbigen Theatern und Garnetpartys auftreten bis er einen Fan kennenlernt, der sein Leben für immer verändert.
Ausschnitte des Films sind schon 2008 in Cannes gezeigt worden. Premiere soll er dieses Jahr auf dem Toronto Film Festival gezeigt werden. Über ein normales Realese-Datum ist dagegen noch nichts bekannt.
Das große Rennen von Belleville aus dem jahr 2003 ist, wie schon gesagt ein französischer Zeichentrickfilm aus dem Jahre 2003. Und wie die Meisten wissen, sind die Franzosen neben den Amerikanern die absoluten Meister in Sachen Animation. Das stellt Frankreich unter anderem mit diesem wunderbar skurillen und surrealen Film unter Beweiß, der vollkommen ohne Dialoge auskommt und 2004 für den Animationsoscar nominiert war und auch von einigen Pixargrößen sehr viel Lob eingeheimst hat.
Ich finde Das große Rennen von Belleville klasse, habe mich aber nie gefragt was der Regisseur, Sylvain Chomet, eigentlich so macht. Diese Antwort habe ich heute bekommen: Einen Film namens The Illusionist, der auf einem Drehbuch von Jaques Tati basiert und schon länger in Produktion sein muss. Zu diesem Film hat /Film nun die ersten Bilder veröffentlicht:
Stilistisch ist das schon extrem schön und die altmodischen Wasserfarbzeichnungen gefallen mir auch wesentlich besser, als zum Beispiel die digital gezeichneten Sachen. Und insgesamt scheint das wirklich etwas wunderschönes und weniger surreales wie bei Belleville zu sein. Gefällt mir wirklich ausgesprochen gut.
Im Film, der übrigens in Schottland spielt (daher wohl auch dieer düster, gemütliche Stil der Bilder) soll es um einen Bühnenentertainer gehen, der zu einer "ausserbendten Art" von Enterteinern gehört. Als sein "Donner" (keine Ahnung, wie ich das übersetzten soll) wird muss er in schäbigen Theatern und Garnetpartys auftreten bis er einen Fan kennenlernt, der sein Leben für immer verändert.
Ausschnitte des Films sind schon 2008 in Cannes gezeigt worden. Premiere soll er dieses Jahr auf dem Toronto Film Festival gezeigt werden. Über ein normales Realese-Datum ist dagegen noch nichts bekannt.
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Neuer "The Princess and the Frog"-Trailer
Zum diesjährigen Weihnachtshighlight für alle Disney-Fans, The Princess and the Frog, oder zu Deutsch Küss den Frosch, wurde auf Yahoo ein neuer Trailer veröffentlicht:
Die Zusammenstellung der verschiedenen Szenen gefällt mir nicht wirklich und auch noch Furzwitze? Naja. Aber was ich da optisch, und vor allem musikalisch, sehe bzw. höre gefällt mir wirklich, sehr, sehr gut. Das der Film ein Reinfall wird halte ich langsam für mehr als ausgeschlossen.
Die Zusammenstellung der verschiedenen Szenen gefällt mir nicht wirklich und auch noch Furzwitze? Naja. Aber was ich da optisch, und vor allem musikalisch, sehe bzw. höre gefällt mir wirklich, sehr, sehr gut. Das der Film ein Reinfall wird halte ich langsam für mehr als ausgeschlossen.
Dienstag, 8. September 2009
Review: Oben
10 - Das ist die Zahl an Filmen, die die Visionäre beim in Emmerville angesiedelten Animationsstudio Pixar vorweißen können. Mit nunmehr 10 Filmen in 14 Jahren haben die Kreativen bei Pixar nicht nur Trickfilmgeschichte, sondern auch Filmgeschichte geschrieben, was vor 14 Jahren noch jeder für unmöglich hielt, als der erste am computer animierte Spielfilm in die Kinos kam: Toy Story.
Als Toy Story in die Kinos kam war Pixar noch völlig unbekannt, Disney hatte ihre glorreichen Neunziger und viele hielten den Film wohl eher für ein bisschen Nerd-Spielerei von Computercracks. Doch trotzdem war der Film nicht unerfolgreich: Er wurde zum erfolgreichsten Film im Jahre 1995 und zu seiner Zeit der dritterfolgreichste Trickfilm nach Disneys Der König der Löwen und Aladdin. Toy Story wurde inzwischen auch in die Top 100 Liste, der besten Filme aller Zeiten des American Film Instituts aufgenommen, wo er auf Platz 99 rangiert - Immerhin noch vor Ben Hur.
Trotzdem halte ich Toy Story für gnadenlos überbewertet: Ich mag zwar die Charaktere und die Idee, doch irgendwie konnte ich mit dem Film und dessen Story immer recht wenig anfangen. Ein Grund, dass er neben Cars der Pixarfilm ist, den ich nicht regelmäßig mal anschaue. Der nächste Film den Pixar herausbrachte war Das große Krabbeln, der auf der Idee des japanischen Films Die Sieben Samurai basiert. Das große Krabbeln war mein persönlicher zweiter Kinofilm, der mir auch heute noch gefällt. Beinahe Zeitgleich mit Das große Krabbeln setzten sich die Pixarianer an das Sequel ihres Erstlingsfilms: Nämlich Toy Story 2, der ursprünglich nur auf DVD (bzw. damals noch VHS) veröffentlicht werden sollte, man aber in der Produktion entschied das ganze doch auf die Kinoleinwand zu bringen.
Doch erst mit ihrem vierten Film schaffte es Pixar nicht nur mich in ihren Bann zu schlagen, sondern auch vom Image "dieses Computerrickfilmstudio" wegzukommen und ihn die ganz große Liga der Hollywoodstudios aufzsteigen. Der Titel dieses 2002 veröffentlichten Films: Die Monster AG. Der Regisseur: Pete Docter, der als erstes Pixar-Mitgründer John Lasseter vom Regiestuhl ablöste. Ein Film, der nicht nur lustig, sondern auch herzerwärmend und äußerst kreativ war. Und von diesem Film an gehörte Pixar zur Königsklasse der Animationsstudios.
Diese Position wurde von nun an immer mehr verstärkt: Als nächstes mit Pixars bisher finaziell erfolgreichstem und wohl auch bekanntesten Films: Findet Nemo. Findet Nemo war das Regiedebut von Andrew Stanton, ein Pixarurgestein, der als zweiter Animator und neunter Mitarbeiter zum Studio kam, bei Toy Story Co-Regie führte und auch an allen vorhergegangenen Drehbüchern der Pixarfilme mitarbeitete. Mit Die Unglaublichen folgte das Pixar-Debut von Brad Bird, der zuvor bei den Simpsons arbeitete und den Film Der Gigant aus dem All drehte und mit seinem tiefgründigen und komplexen Superheldenactioner Neuland bei Pixar betrat (Es war, unter anderem, der erste Pixarfilm in denen Menschen starben und der erste mit einer PG-Freigabe in den USA). Doch irgendwann musste diese großartige Erfolgswelle ja mal einreisen: Und das tat sie mit Cars, der Regie-Rückkehr von John Lasseter, der weder finaziell noch kritisch besonders gut aufgenommen wurde und für mich Pixars schlechtesten Film darstellt.
Dieser Ausrutscher wurde aber durch die beiden folgenden Filme wieder in den Hintergrund gedrängt: Nämlich mit Brad Birds gemütlichem, detailreichen und frankophilen Ratatouille, der für 5 Oscars nominiert war, sowie Andrew Stantons düstere, dreckige und doch romantisch, liebevolle Zukunftsvison WALL•E, der die Krönung von Pixars bisherigen Filmen darstellte. Nach dem kollosal guten WALL•E konnte es ja eigentlich nur wieder steil bergab gehen, doch schon der Titel des nunmehr 10. Streichs des Studios, dass den computeranimierten Film erst möglich machte beweißt das Gegenteil:
Achtung! Die nun folgende Kritik enthällt zwar keine wirklichen Spoiler, aber ein paar Storydetails.
Die Grundstory, die sich hinter Oben verbirgt ist eigentlich recht einfach: Ein alter Mann verwirklicht seinen Lebenstraum und fliegt nach Südamerika, natürlich mit einem lustigen Sidekcik an seiner Seite (In diesem Fall Russel, der überdreht und übergewichtige Pfadfinder) dort trifft er auf einen Schurken. Punkt. Ungefähr das ist es auch, was der Trailer einem zeigt, der den Plotverlauf aber nur sehr leicht angeschnitten hat und dafür sorgt, dass einen die eigentliche Story überrascht. Sowieso gibt der Trailer nicht ganz das wieder, was den Film eigentlich ausmacht: Nämlich das er im Innern tieftraurig ist.
Der Film beginnt mit einer knapp 8 Minütigen Sequenz, die einmal das Leben von Hauptfigur Carl Fredicksen durchleuchtet: Vom Kindesalter bis zum jetzigen Zeitpunkt. Wie er seine Jugendliebe Ellie kennenlernt und sie später heiratet, wie beide Kinder bekommen wollen, aber niedergeschlagen feststellen, dass Ellie dazu nicht in der Lage ist und wie beide zusammen alt werden und ihrem Traum einmal nach Südamerika zu reisen nie verwirklichen können - Bis Ellie stirbt und Carl völlig allein zurückbleibt. Diese Szene geht kaum 10 Minuten und kommt vollkommen ohne Dialog aus ist aber gleichzeitig so schön wie traurig. Die Sequenz geht zu Herz und führt vielleicht auch manche zu Tränen und das vollkommen ohne Kitschig zu sein. Und: Sie übertrifft sogar noch die viel gelobten, ersten 30 Minuten aus WALL•E mit Leichtigkeit.
Nun wird Carl gezeigt, wie er heute lebt: Grießgrämig, allein und den alten Zeiten nachtrauernd, da er diese nicht loslassen kann, was teils daran liegt, dass sein Haus aufgrund von neuen Hochhäusern abgerissen und er in ein Altersheim verlagert werden soll. Doch Carl weigert sich strengstens das Traumhaus von ihm und Ellie einfach aufzugeben. Als er aber einem Bauarbeiter eine blutende (!) Kopfwunde zuführt muss er dem Bauherren kleinbeigeben -- Oder auch nicht, denn am nächsten tag erhebt sich sein Haus, an dem er unzählige Luftballons befestigt hat, in die Lüfte - Südamerika soll das Ziel sein.
Was mit einem kleinen Abgesang auf den "American Dream" endet ist der große Abenteueraspekt des Films, den man so ja schon im Trailer gezeigt hat. Und die Story, die nun beginnt könnte nicht besser sein: Carl und der unfrewillige Passagier Russel stoßen im südamerikanischen dschungel auf den exotischen Vogel Kevin und den schrulligen Hund Dug, der zu allem Überfluss auch noch durch ein hochtechnisiertes Halsband sprechen kann und auf den wahnsinnig gewordenen Forscher und Abenteurer Charles Muntz.
Doch der Film wäre kein Film von Pixar, wenn das alles nur in schönen Bildern und mit viel Action gezeigt werden würde. Nein, denn der Film nimmt sich, selbst dann als der Abenteuerplot schon am Rollen ist, immer noch Zeit für seine Charaktere, hat enorm viele ruhige und melancholische Szenen und vernachlässigt nie den Grund, warum Carl eigentlich nach Südamerika gekommen ist - Wegen Ellie. Es wäre aber auch kein Film von Pixar, wenn das ganze unheimlich trocken und zäh erzählt worden wäre und man am liebsten der Actionszene herbeisehnen würde. Das Gegenteil ist sogar der Fall, denn am Schluss meint man, dass der Film ruhig noch 30 Minuten länger hätte sein können. Das liegt zum Großteil auch wieder an den liebenswert, schrulligen Charakteren, die man einfach gern auf der Leinwand agieren sieht und die sich nahtlos in die Reihe der populären Pixarcharaktere wie Buzz, Woody oder WALL•E einreihen. Mit Dug, dem dicken knuffigen Golden Retriver haben die Macher Pete Docter und Bob Peterson (Der dem Hund im Original auch seine Stimme leiht) eine Figur kreirt, die selbst so ultrakultige Charaktere wie Mike und Sully aus der Monster AG oder Dorie aus Findet Nemo mit Leichtigkeit in die Tasche steckt. Das wirklich Wunderbare an Dug (und den anderen Hunden) ist dann, dass man nicht einfach nur einen sprechenden Hund hingestellt hat, sondern eine relativ plausible und vor allem originlle Idee hatte, um Dug sprechen zu lassen. Ein weiteres Beispiel für den unerschöpflich wirkenden Ideenreichtum Pixars.
Das tolle an all den Charakteren ist, dass sie durchweg interessant und kreativ bleiben und einem ans herz wachsen obwohl sie "nur" animiert sind. Allein das Gespann Carl/Russel/Dug/Kevin hat man so noch nie gesehen - Und einen alten Mann zum Actionhelden zu Machen ist sowieso das Tollste an der ganzen Geschichte. Dazu kommt dann noch, dass man sich, wie schon oben gesagt, wirklich Zeit für die Figuren nimmt und aus Russel und vor allem Carl nicht nur ungewöhnliche, sondern auch (mal mehr mal weniger) tiefgründige Helden macht, mit denen man mitfühlen kann. Der bessesene "Captain Ahab"-Charakter Charles Muntz, der wohl als Spiegelbild Carls konzipiert wurde rundet das extravagant, exzellente Ensemble (Ja, ich mag Alliterationen) dann noch ab.
Dass, das ganze nie langweilig wird liegt dann zum anderen auch noch an dem wirklich gelungenen Humor, der sich ziemlich schwer beschreiben lässt. Oben bietet keine wilde Mixtur aus Anarcho- und ruhigem Humor, wie in den Filmen von Brad Bird und keinen altmodische Stummfilm-Slapstick wie in WALL•E. Am ehesten lässt sich der Humor mit Toy Story oder Findet Nemo vergleichen, da er sehr Charakterbezogen ist und meistens durch die verschiedenen charakteristischen Eigenschaften der Figuren herauskommt: Sei es die Überdrehtheit von Russel, die Grießgrämigkeit von Carl oder die treudoof, putzigen sachen bei Dug und Kevin. Hin und wieder gibt es natürlich auch etwas Klamauk und Slapstick - das ist aber wirklich rar gesäht.
Auch wenn insgesamt ordentlich Humor vorhanden ist, sollte man kein großartiges Gagfeuerwerk erwarten und sioch auch auf viele melancholische, ruhige und traurige Szenen einstellen, die aber wirklich extrem gut in den Film und den Abenteuerplot integriert wurden und niemals überflüssig oder störend erscheinen - Sie sind nämlich der eigentliche Motor des Films, der die Story und die Charakterentwicklung fördert.
Auch auf viel Action muss man verzichten, auch wenn man Oben als actionreichsten Pixarfilm nach Die Unglaublichen einordnen kann. Wirklich actionreich wird es aber nur kurz in der Mitte und etwas mehr gegen Ende im rasanten Showdown. Schade ist, dass diese Actionszenen aber nie wirklich großartig wirken und in Sachen Rasanz nicht mit den Unglaublichen mithalten kann. Ein kleiner Augenschmaus ist das Finale aber schon geworden. - Natürlich könnte jetzt die Frage aufkommen: "Kein Gagfeuerwerk, wenig Action - Was hat der Film denn dann?" - "Die Mischung machts!" wäre die passende Antwort. Ruhige und leise Szenen dominieren den Film, später dann auch immer mehr Humor und gegen Ende dann die Action verpackt in einer abenteuerlichen und unkonventionellen Story: Eine Abenteuertragikomöide sozusagen - Und eine ganz wunderbare, mal so nebenbei.
Musikalisch untermalt wird dieser liebevoll gemachte Genremix vom Soundtrack von Michael Giacchino, der sich auch schon für die Scores von Die Unglaublichen und Ratatouille verantwortlich zeigte und für letzteren auch eien Oscarnominierung einsackte. Wie schon bei seinen vorherigen Pixarscores setzt Giacchino hier auch mal wieder auf eins: Old-School. Elektronische oder moderne Klänge sind gar nicht herauszuhören und insgesamt ist das ganze wunderbar altmodisch mit vielen Bläsereinlagen und biette einen tollen Gegenpol zum futuristischen WALL•E-Soundtrack von Thomas Newman und diesen auch übertrifft (Aber dann auch wieder nicht ganz so genial ist wie der von Rataotuille).
Das wirklich tolle an der Musik ist dann noch, dass sie den Film stilistisch perfekt wiederspiegelt: Nämlich mit der ganz klaren Orientierung an Cartoons aus den 30er und 40er Jahren. Der einzige, kleine, Nachteil von Giacchinos Musik ist, dass sie im Gegensatz zu Die Unglaublichen, Ratatouille oder auch Star Trek, um mal ein neueres und nicht mit Pixar in Verbindung stehendes Beispiel zu haben (:D), bei den actionreicheren Stücken etwas lieblos komponiert klingt, was aber durch den wirklich schwer genialen Rest und das Ohrwurm-Main Theme wieder wet gemacht wird.
Der wohl letzte Punkt, auf den man eingehen sollte ist die stilistische Präsentation von Oben, die man wohl recht wenig mit den anderen Filmen von Pixar vergleichen kann. Es gibt zum Beispiel keinen völligen Cartoon-Style wie bei den Unglaublichen oder Die Monster AG, aber auch keinen puren Photorealismus wie bei WALL•E. Oben ist eher eine Mischung aus beidem: Während die meisten Charaktere völlige Karikaturen sind und durch geometrische Formen inspiriert sind (Carl ist ein Rechteck, Russel und Dug Ovale und Kevin ein Dreieck) sind die malerischen Landschaften absolut realistisch gehalten und mit das ganz große Highlight des Films (was sich vor allem in den Flug-Und dschungelszenen wiederspiegelt) sind und Pixars künstlerische als auch technische Perfektion mal wieder aussagekräftig unter Beweiß stellt. Auch die, wieder realistisch gehaltenere, Hundearmee ist ein technisches, optisches und kreatives Highlight des Films, das sich so wirklich gut sehen lassen kann.
Schlussendlich drängt sich ein Vergleich mit den vorhergegangenen Pixarfilmen, insbesondere natürlich WALL•E, auf. darauf gibt es aber auch eine ganz klare Antwort: Nein, Oben ist nicht so gut wie Andrew Stantons düster, romantisches Kinohighlight WALL•E, er ist auch nicht so gut wie Brad Birds gemütliche Liebeserklärung an das Kochen, Ratatouille, aber er stellt auch überhaupt keinen Dämpfer wie Cars dar. Oben ist nicht gänzlich perfekt, aber seine unzähligen positiven Aspekte, die ganz klar überwiegen machen den Film zu einem der besten, als auch reifsten Filme, die Pixar jeh gemacht hat. Deshalb kann man eigentlich nur apllaudieren und sagen: "Hut ab, Pixar ihr habt es mal wieder geschafft!".
Weitere Animations-Reviews:
Weitere Filmreviews 2009:
Der Film beginnt mit einer knapp 8 Minütigen Sequenz, die einmal das Leben von Hauptfigur Carl Fredicksen durchleuchtet: Vom Kindesalter bis zum jetzigen Zeitpunkt. Wie er seine Jugendliebe Ellie kennenlernt und sie später heiratet, wie beide Kinder bekommen wollen, aber niedergeschlagen feststellen, dass Ellie dazu nicht in der Lage ist und wie beide zusammen alt werden und ihrem Traum einmal nach Südamerika zu reisen nie verwirklichen können - Bis Ellie stirbt und Carl völlig allein zurückbleibt. Diese Szene geht kaum 10 Minuten und kommt vollkommen ohne Dialog aus ist aber gleichzeitig so schön wie traurig. Die Sequenz geht zu Herz und führt vielleicht auch manche zu Tränen und das vollkommen ohne Kitschig zu sein. Und: Sie übertrifft sogar noch die viel gelobten, ersten 30 Minuten aus WALL•E mit Leichtigkeit.
Nun wird Carl gezeigt, wie er heute lebt: Grießgrämig, allein und den alten Zeiten nachtrauernd, da er diese nicht loslassen kann, was teils daran liegt, dass sein Haus aufgrund von neuen Hochhäusern abgerissen und er in ein Altersheim verlagert werden soll. Doch Carl weigert sich strengstens das Traumhaus von ihm und Ellie einfach aufzugeben. Als er aber einem Bauarbeiter eine blutende (!) Kopfwunde zuführt muss er dem Bauherren kleinbeigeben -- Oder auch nicht, denn am nächsten tag erhebt sich sein Haus, an dem er unzählige Luftballons befestigt hat, in die Lüfte - Südamerika soll das Ziel sein.
Was mit einem kleinen Abgesang auf den "American Dream" endet ist der große Abenteueraspekt des Films, den man so ja schon im Trailer gezeigt hat. Und die Story, die nun beginnt könnte nicht besser sein: Carl und der unfrewillige Passagier Russel stoßen im südamerikanischen dschungel auf den exotischen Vogel Kevin und den schrulligen Hund Dug, der zu allem Überfluss auch noch durch ein hochtechnisiertes Halsband sprechen kann und auf den wahnsinnig gewordenen Forscher und Abenteurer Charles Muntz.
Doch der Film wäre kein Film von Pixar, wenn das alles nur in schönen Bildern und mit viel Action gezeigt werden würde. Nein, denn der Film nimmt sich, selbst dann als der Abenteuerplot schon am Rollen ist, immer noch Zeit für seine Charaktere, hat enorm viele ruhige und melancholische Szenen und vernachlässigt nie den Grund, warum Carl eigentlich nach Südamerika gekommen ist - Wegen Ellie. Es wäre aber auch kein Film von Pixar, wenn das ganze unheimlich trocken und zäh erzählt worden wäre und man am liebsten der Actionszene herbeisehnen würde. Das Gegenteil ist sogar der Fall, denn am Schluss meint man, dass der Film ruhig noch 30 Minuten länger hätte sein können. Das liegt zum Großteil auch wieder an den liebenswert, schrulligen Charakteren, die man einfach gern auf der Leinwand agieren sieht und die sich nahtlos in die Reihe der populären Pixarcharaktere wie Buzz, Woody oder WALL•E einreihen. Mit Dug, dem dicken knuffigen Golden Retriver haben die Macher Pete Docter und Bob Peterson (Der dem Hund im Original auch seine Stimme leiht) eine Figur kreirt, die selbst so ultrakultige Charaktere wie Mike und Sully aus der Monster AG oder Dorie aus Findet Nemo mit Leichtigkeit in die Tasche steckt. Das wirklich Wunderbare an Dug (und den anderen Hunden) ist dann, dass man nicht einfach nur einen sprechenden Hund hingestellt hat, sondern eine relativ plausible und vor allem originlle Idee hatte, um Dug sprechen zu lassen. Ein weiteres Beispiel für den unerschöpflich wirkenden Ideenreichtum Pixars.
Das tolle an all den Charakteren ist, dass sie durchweg interessant und kreativ bleiben und einem ans herz wachsen obwohl sie "nur" animiert sind. Allein das Gespann Carl/Russel/Dug/Kevin hat man so noch nie gesehen - Und einen alten Mann zum Actionhelden zu Machen ist sowieso das Tollste an der ganzen Geschichte. Dazu kommt dann noch, dass man sich, wie schon oben gesagt, wirklich Zeit für die Figuren nimmt und aus Russel und vor allem Carl nicht nur ungewöhnliche, sondern auch (mal mehr mal weniger) tiefgründige Helden macht, mit denen man mitfühlen kann. Der bessesene "Captain Ahab"-Charakter Charles Muntz, der wohl als Spiegelbild Carls konzipiert wurde rundet das extravagant, exzellente Ensemble (Ja, ich mag Alliterationen) dann noch ab.
Dass, das ganze nie langweilig wird liegt dann zum anderen auch noch an dem wirklich gelungenen Humor, der sich ziemlich schwer beschreiben lässt. Oben bietet keine wilde Mixtur aus Anarcho- und ruhigem Humor, wie in den Filmen von Brad Bird und keinen altmodische Stummfilm-Slapstick wie in WALL•E. Am ehesten lässt sich der Humor mit Toy Story oder Findet Nemo vergleichen, da er sehr Charakterbezogen ist und meistens durch die verschiedenen charakteristischen Eigenschaften der Figuren herauskommt: Sei es die Überdrehtheit von Russel, die Grießgrämigkeit von Carl oder die treudoof, putzigen sachen bei Dug und Kevin. Hin und wieder gibt es natürlich auch etwas Klamauk und Slapstick - das ist aber wirklich rar gesäht.
Auch wenn insgesamt ordentlich Humor vorhanden ist, sollte man kein großartiges Gagfeuerwerk erwarten und sioch auch auf viele melancholische, ruhige und traurige Szenen einstellen, die aber wirklich extrem gut in den Film und den Abenteuerplot integriert wurden und niemals überflüssig oder störend erscheinen - Sie sind nämlich der eigentliche Motor des Films, der die Story und die Charakterentwicklung fördert.
Auch auf viel Action muss man verzichten, auch wenn man Oben als actionreichsten Pixarfilm nach Die Unglaublichen einordnen kann. Wirklich actionreich wird es aber nur kurz in der Mitte und etwas mehr gegen Ende im rasanten Showdown. Schade ist, dass diese Actionszenen aber nie wirklich großartig wirken und in Sachen Rasanz nicht mit den Unglaublichen mithalten kann. Ein kleiner Augenschmaus ist das Finale aber schon geworden. - Natürlich könnte jetzt die Frage aufkommen: "Kein Gagfeuerwerk, wenig Action - Was hat der Film denn dann?" - "Die Mischung machts!" wäre die passende Antwort. Ruhige und leise Szenen dominieren den Film, später dann auch immer mehr Humor und gegen Ende dann die Action verpackt in einer abenteuerlichen und unkonventionellen Story: Eine Abenteuertragikomöide sozusagen - Und eine ganz wunderbare, mal so nebenbei.
Musikalisch untermalt wird dieser liebevoll gemachte Genremix vom Soundtrack von Michael Giacchino, der sich auch schon für die Scores von Die Unglaublichen und Ratatouille verantwortlich zeigte und für letzteren auch eien Oscarnominierung einsackte. Wie schon bei seinen vorherigen Pixarscores setzt Giacchino hier auch mal wieder auf eins: Old-School. Elektronische oder moderne Klänge sind gar nicht herauszuhören und insgesamt ist das ganze wunderbar altmodisch mit vielen Bläsereinlagen und biette einen tollen Gegenpol zum futuristischen WALL•E-Soundtrack von Thomas Newman und diesen auch übertrifft (Aber dann auch wieder nicht ganz so genial ist wie der von Rataotuille).
Das wirklich tolle an der Musik ist dann noch, dass sie den Film stilistisch perfekt wiederspiegelt: Nämlich mit der ganz klaren Orientierung an Cartoons aus den 30er und 40er Jahren. Der einzige, kleine, Nachteil von Giacchinos Musik ist, dass sie im Gegensatz zu Die Unglaublichen, Ratatouille oder auch Star Trek, um mal ein neueres und nicht mit Pixar in Verbindung stehendes Beispiel zu haben (:D), bei den actionreicheren Stücken etwas lieblos komponiert klingt, was aber durch den wirklich schwer genialen Rest und das Ohrwurm-Main Theme wieder wet gemacht wird.
Der wohl letzte Punkt, auf den man eingehen sollte ist die stilistische Präsentation von Oben, die man wohl recht wenig mit den anderen Filmen von Pixar vergleichen kann. Es gibt zum Beispiel keinen völligen Cartoon-Style wie bei den Unglaublichen oder Die Monster AG, aber auch keinen puren Photorealismus wie bei WALL•E. Oben ist eher eine Mischung aus beidem: Während die meisten Charaktere völlige Karikaturen sind und durch geometrische Formen inspiriert sind (Carl ist ein Rechteck, Russel und Dug Ovale und Kevin ein Dreieck) sind die malerischen Landschaften absolut realistisch gehalten und mit das ganz große Highlight des Films (was sich vor allem in den Flug-Und dschungelszenen wiederspiegelt) sind und Pixars künstlerische als auch technische Perfektion mal wieder aussagekräftig unter Beweiß stellt. Auch die, wieder realistisch gehaltenere, Hundearmee ist ein technisches, optisches und kreatives Highlight des Films, das sich so wirklich gut sehen lassen kann.
Schlussendlich drängt sich ein Vergleich mit den vorhergegangenen Pixarfilmen, insbesondere natürlich WALL•E, auf. darauf gibt es aber auch eine ganz klare Antwort: Nein, Oben ist nicht so gut wie Andrew Stantons düster, romantisches Kinohighlight WALL•E, er ist auch nicht so gut wie Brad Birds gemütliche Liebeserklärung an das Kochen, Ratatouille, aber er stellt auch überhaupt keinen Dämpfer wie Cars dar. Oben ist nicht gänzlich perfekt, aber seine unzähligen positiven Aspekte, die ganz klar überwiegen machen den Film zu einem der besten, als auch reifsten Filme, die Pixar jeh gemacht hat. Deshalb kann man eigentlich nur apllaudieren und sagen: "Hut ab, Pixar ihr habt es mal wieder geschafft!".
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Montag, 7. September 2009
Eine ganz kleine, neue Szene aus The Princess and the Frog ist online
Ob ihrs glaubt oder nicht, aber das wars schon. Und zu diesen 50 rosanen Sekunden kann ich jetzt auch nicht unheimlich viel sagen. :D
[Via Charakter Design Blog]
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Sonntag, 6. September 2009
Ein Interview mit Tim Burton und Ray Harryhausen
Da heute aber auch mal sowas on gar nichts los ist, gibt es nun ein dreiteiliges, knapp 30 Minütiges Videointerview in dem Regisseur Tim Burton den Spezialeffekt-Guru Ray Harryhausen alles mögliche ausfragt. Ein wirklich interessantes Interview, dass man sich unbedingt mal ansehen sollte wenn man Zeit hat:
Samstag, 5. September 2009
Neue "9"- Clips und Bilder
Bei jedem neuen Post, den ich bisher über das kommende Animationshighlight 9 geschrieben habe, habe ich darüber genörgelt, dass der Film immer noch keinen Starttermin für Deutschland hat. Und das ändert sich mit diesem Post leider auch nicht (!@xx&$!!@*+'!). dafür gibts aber wieder ein kleines Leckerbissen für alle, die sich die Zeit verkürzen wollen. Nämlich einen neuen Clip:
Eine Reihe an neuen Bildern gibt es mit einem beherrzten Klick auf das Bild ganz oben unter dem Titel. In den USA startet der Film ... schon morgen. Heul!
Eine Reihe an neuen Bildern gibt es mit einem beherrzten Klick auf das Bild ganz oben unter dem Titel. In den USA startet der Film ... schon morgen. Heul!
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Posteralarm bei "Wo die Wilden Kerle wohnen" und "Fantastic Mr. Fox"
Spike Jonzes Verfilmung des Kinderbuchklassikers Wo die wilden Kerle wohnen und Wes Andersons Verfilmung des Kinderbuchklassikers Fantastic Mr. Fox stellen zwei der vielversprechendsten Filme der nächsten Zeit dar und um für diese zwei außergewöhnlichen Filme Aufmerkssamkeit zu erhaschen braucht man natürlich eins: Poster!
MSN veröffentlichte das zu den Wilden Kerlen, die gottseidank nichts mit den Wilden Kerlen zu tun haben, die bei uns ein Begriff sind:
Absolut Großartiges Poster: Sehr einfach, aber doch wunderschön, mit einer wirklich gut eingefangenen Perspektive.
FirstShowing.net veröffentlichte dann noch das Poster zum Stop-Motion-Film Fantastic Mr. Fox:
Das ist ganz in Ordnung, aber leier nicht so toll wie das der wilden Kerle. Das Motiv, die sehr gute Farbgebung und die Idee von den drei Bauern nur die Füße und Schaufeln zu ziegen sind aber klasse. Nur leider etwas zu arg mit Schrift vollgestopft.
Weiterführende Artikel:
MSN veröffentlichte das zu den Wilden Kerlen, die gottseidank nichts mit den Wilden Kerlen zu tun haben, die bei uns ein Begriff sind:
Absolut Großartiges Poster: Sehr einfach, aber doch wunderschön, mit einer wirklich gut eingefangenen Perspektive.
FirstShowing.net veröffentlichte dann noch das Poster zum Stop-Motion-Film Fantastic Mr. Fox:
Das ist ganz in Ordnung, aber leier nicht so toll wie das der wilden Kerle. Das Motiv, die sehr gute Farbgebung und die Idee von den drei Bauern nur die Füße und Schaufeln zu ziegen sind aber klasse. Nur leider etwas zu arg mit Schrift vollgestopft.
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Freitag, 4. September 2009
"Neues" Tim & Struppi-Setbild
Wirklich neu ist dieses Bild vom Tim & Struppi-"Set" auch nicht mehr. Das erste Mal wurde das Bild nämlich zusammen mit einem Hintergrundbericht in der Juniausgabe des britischen Filmmagazins Empire gezeigt. Nun gibt es das ganze aber auch online anzusehen.
Wie üblich bei Motion Capture-Filmen gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu sehen, da alle Sets ja im Computer entstehen und normalerweiße nur in einer kleinen Halle gedreht wird. Dafür aber der (schwer schlank gewordene) Peter Jackson sowie Regisseur Steven Spielberg mit Melonen auf dem Kopf und letzterer zusätzlich noch mit einer geheimnisvollen Aparatur in den Händen.
Bildquelle: Moviegod.de
Wie üblich bei Motion Capture-Filmen gibt es eigentlich nicht wirklich viel zu sehen, da alle Sets ja im Computer entstehen und normalerweiße nur in einer kleinen Halle gedreht wird. Dafür aber der (schwer schlank gewordene) Peter Jackson sowie Regisseur Steven Spielberg mit Melonen auf dem Kopf und letzterer zusätzlich noch mit einer geheimnisvollen Aparatur in den Händen.
Bildquelle: Moviegod.de
Fundstück: Harry Potter 1-6 Blu-ray-Collectors Edition
Es müsste Anfang des Jahres gewesen sein, als ich von dieser unglaublich geekigen Collectors Edition der Harry Potter 1-6-Blu-rays gehört habe, wenn auch damals nur in französischen Gefilden. Nun eben habe ich herausgefunden, dass man auch in Deutschland dieses Prachtstück erwerben kann:
Das ganze enthält alle bisher erschienen Filme (Inklusive dem Halbblutprinzen) auf Blu-ray und letzteren wohl als Doppel-Disc, da da sganze als 7-Disc-Ding angekündigt wird. Das Tolle daran: Es ist noch Platz für zwei weitere Discs, die dann mit Erscheinen der Heiligtümer des Todes ausgefüllt werden dürfen. Das Schlechte: Ich habe weder einen Blu-ray-Player noch so viel Geld übrig um mir das zu kaufen. Der Preis liegt nämlich bei 316€ (Einmal Mitleid bitte).
Das ganze enthält alle bisher erschienen Filme (Inklusive dem Halbblutprinzen) auf Blu-ray und letzteren wohl als Doppel-Disc, da da sganze als 7-Disc-Ding angekündigt wird. Das Tolle daran: Es ist noch Platz für zwei weitere Discs, die dann mit Erscheinen der Heiligtümer des Todes ausgefüllt werden dürfen. Das Schlechte: Ich habe weder einen Blu-ray-Player noch so viel Geld übrig um mir das zu kaufen. Der Preis liegt nämlich bei 316€ (Einmal Mitleid bitte).
Alice wird modisch
Alice ist das neue Schwarz - Mit diesen Worten endet ein Video, dass einem eine etwas andere Modewerbung präsentiert.
Disney Consumer Products kündigfte nämlich auf dem Magic Marketplace Fashion Event in Las Vegas an, dass es nächstes Jahr eine Modelienie geben wird, die voll und ganz von Tim Burtons Alice im Wunderland inspiriert ist. So ausgefallen wie der Film wohl sein wird, so auch die Präsentation des ganzen, wass sich hier bestaunen lässt:
Ein Teil dieser Kollektion werden auch sechs Schmuckstücke vom Designer Tom Binn sein, die von den Alice, der weißen und roten Königin, dem verrückten Hutmacher und dem weißen Kaninchen inspiriert wurden und reichlich exklusiv für Disneys Juwelenlabel Walt Disney Signature produziert werden. Der Preis dieser Hochexklusiven Artikel wird laut MediaPost zwischen 1000 und 3000 $ liegen.
Für die Normalsterblichen wird es unter dem erschwinglicheren Disney Couture-Label 35 Stücke ziwschen 50 und 250$ geben.
Disney Consumer Products kündigfte nämlich auf dem Magic Marketplace Fashion Event in Las Vegas an, dass es nächstes Jahr eine Modelienie geben wird, die voll und ganz von Tim Burtons Alice im Wunderland inspiriert ist. So ausgefallen wie der Film wohl sein wird, so auch die Präsentation des ganzen, wass sich hier bestaunen lässt:
Ein Teil dieser Kollektion werden auch sechs Schmuckstücke vom Designer Tom Binn sein, die von den Alice, der weißen und roten Königin, dem verrückten Hutmacher und dem weißen Kaninchen inspiriert wurden und reichlich exklusiv für Disneys Juwelenlabel Walt Disney Signature produziert werden. Der Preis dieser Hochexklusiven Artikel wird laut MediaPost zwischen 1000 und 3000 $ liegen.
Für die Normalsterblichen wird es unter dem erschwinglicheren Disney Couture-Label 35 Stücke ziwschen 50 und 250$ geben.
Donnerstag, 3. September 2009
Ein Surrogates-Musikvideo präsentiert neue Szenen
Der Sci-Fi-Thriller Surrogates mit Bruce Willis in der Hauptrolle kann stolz darauf sein, dass er der Film ist der die Action zurück zum Touchstone-Label bringt (oder zumindest so ähnlich) und, dass der Film reichlich spektakuläre Action zu bieten haben wird zeigt dieses Musikvideo zum Film, dass einige neue Szenen präsentiert:
Breaking Benjamin - I Will Not Bow - Official Music Video (HQ)
Breaking Benjamin - I Will Not Bow - Official Music Video (HQ)
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Mittwoch, 2. September 2009
Ein fantastisches Featurette zu Fantastic Mr. Fox
Zu Fantastic Mr. Fox habe ich ja eigenlich schon genug gesagt: Den Trailer und die veröffentlichten Bilder fand ich ausgzeichnet und in meiner Top 15 Liste meiner heiß ersehnten Filme ist er auch dabei. Zum Film wurde auf Apple nun ein knapp zweieinhalb minütiges Featurette zum Film veröffentlicht, in dem man etwas über den Realisierungsprozess aufgeklärt wird. Für den, der sich da schon Extras zu Nightmare before Christmas o.ä. angeschaut hat wird das ganze kaum neues bieten, aber für alle anderen könnte das schon interessant sein. Und das man die Schauspieler, die ihre Stimmen leihen für mehr Autenzität im Freien aufgenommen hat wusste ich auch nicht:
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