Dienstag, 7. April 2009

Gähn: Wall Street sagt Pixars finaziellen Untergang voraus

Alle Jahre wieder sagen "Experten" den finanziellen Untergang Pixars voraus, das eigentlich bei jedem Film, dass das Animationsstudio seit ihrem Mega-Hit Findet Nemo herausbringt. Auch dieses mal, denn Oben steht ja in den Startlöchern. Pixar würde den Sinn der Massen verlieren und einen Abwärtstrend durchmachen, der sehr schnell in einem Flop münden wird.

Laut den Wall Street-Leuten und Spielzeugherstellern wird Oben ein Flop werden, da er an der Massentauglichkeit vorbei rast. Vor allem das Merchandise wird vorraussichtlich sehr schlecht laufen: Das kann sogar wirklich sein, da man aus Oben wirklich nicht viel herausholen kann: Die Cars-Spielzeuge boomen immer noch, der Rest ist schon lange Geschichte. Das es unter den Pixarfilmen einen Abwärtstrend gibt stimmt aber absolut nicht: Von finazieller und von kritischer Seite: Sowohl Ratatouille und WALL•E bekamen sensationell gute Kritikerstimmen. Finanziell gesehen hat der Merchandise-König Cars 426 Millionen Dollar eingespielt, Ratatouille, den man zuvor auch als Pixars finanzieller Flop bezeichnete, spielte knapp 200 Millionen mehr ein. Und auch WALL•E, der laut den ersten Prognosen auch ein Flop wegen Massenuntauglichkeit werden würde spielte über 500 Millionen ein. Abwärtstrend? Fehlanzeige.

Und ich denke auch, dass Oben gut Geld machen wird, die Abenteuerstory, sowie der actiongeladene Trailer versprachen ehrlich gesagt mher als der eines einsamen Roboters, der sich verliebt. Außerdem stand Pixar schon von Anfang an für ungewöhnliche Kinounterhaltung, warum sollte es jetzt anders sein.

Nachzulesen ist der Artikel bei der New York Times.

2 Kommentare:

Sid hat gesagt…

Ach, das haben sie doch auch schon wie oft vond Disney behauptet.

Alles Neidhammel! ;)

The Great Gonzo hat gesagt…

Du sagst es. :D