Donnerstag, 16. Oktober 2008

Was erwartet uns bei "Alice im Wunderland"


Alice im Wunderland ist der kommende von Tim Burton gedrehte Film. Aber was erwartet uns da eigentlich: Ein paar Sachen sind da schon sicher: Er wird auf jeden Fall in 3D sein und er wird eine Mischung aus Motion Capturing und echtem Film sein, das heiß wie bei 300. Außerdem werden Johnny Depp, Helena Bomham Carter und Anne Hathaway mitspielen. Doch das ist ja noch nicht alles:

In einem Telephon-Interview mit der LA Times hat Burton nun ein bisschen was verraten, unter anderem, das, dass er bisher "Nur eine Alice-Verfilmung gesehen hat, die ihn beeinflusst hat. Der Rest sei nur eine Episodenhafte Aneinanderreihung von bizarren Ereignissen, bei der Alice nur als Zuschauerin und Beobachterin durch die Begegnungen wandert. Das Ziel ist, einen Film zu schaffen, der gleichzeitig psychologische Tiefe und Frische hat, aber gleichzeitig die klassische Alice-Form beibehält"

Das heißt, das uns wohl etwas weniger surreales erwartet. Das man versucht dem Film psychologische Tiefe zu verleihen und nicht nur den Disneyfilm mit Schauspielern nachzudrehen, finde ich sehr gut. Doch eine Frage bleibt immer noch offen, wird der Film, trotz Motion Capture, bunt oder düster. Vielleicht verrät uns Mr. Burton ja bei den Scream Awards 2008 am Samstag etwas mehr.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Erst einmal, sorry wegen meiner Unwissemheit, WAS ZUM TEUFEL IST MOTION CAPTURE????? Ich finde es aber auch toll das uns nicht einfach ein mit echten Menschen nachgedrehter Disney-Zeichentrick erwatet. Bin gespannt wie er das mit der psychologischer Tiefe umsetzen will. Ich denke eher uns erwartet eine Bunte, Verwirrende Reise durch das Wunderland mit Psychologischer Tiefe. Hört sich für mich alles etwas verwirrend an. Trotzdem denke ich das der Film wie in Charlie und die Schokoladenfabrik eher bunt und natürlich total, wie soll ich das jetzt umschreiben? Nun ja irgendwie verrückt, abgedreht sein wird. Nein dieser Film wird wohl eher nicht in dunklen Tönen gehalten sein (hoffe ich).

The Great Gonzo hat gesagt…

Juhuu ich darf erklären. Motion Capture bedeutet, dass ein Schauspieler so einen drolligen Anzug anbekommt, also kein Kostüm sondern einen grauen Anzug. So spielt der dann am Set. Die Bewegungen dieses Anzugs werden später am Computer übernommen um daraus eine ganz animierte Figur zu machen, die bekanntesten Beispiele sind Gollum und Davy Jones. So wurden auch ganze Filme wie "Der Polarexpress" gedreht. Hier vereinfacht man sich einfach die Arbeit, da man keine "ganze" Figur am Computer kreieren muss.

HALT!: Mir fällt gerade auf, dass das in diesem Zusammenhang ganz falsch ist, wie man auf den Setbildern sieht wird es ja ein realer Film. Es wird so sein, dass man viele Szenen vor dem Greenscreen aufnimmt und die gesamte Umgebung animiert, so wie bei 300 oder Sin City. Oder ich blick einfach nicht durch. Man hört ja immer was anderes.

Gruß von mir an den Hund