Lemony Snicket - Rätselhafte Ereignisse kam 2004 in die Kinos. Casper-Regisseur Brad Silberling schaffte in der Verfilmung der ersten drei Bände, der gleichnamigen Kinderbuchreihe eine wunderbar burtoneske Atmosphäre mit skurillen Figuren (Allen voran Jim carrey als Erbschleicher Onkel Olaf), tollen Schauplätzen und Effekten und einem wirklich genialen Stil. Leider war das alles wohl zu viel des guten und nicht kinderfreundlich genug und deswegen war das Einspiel des Films zwar nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut.
Vor einigen Wochen, hatte Brad Silberling dann gesagt, dass er persönlich gern ein Sequel machen würde, was für die vielen, die den Film gut fanden (So wie ich) eine gute nachricht war. Da setzt Silberling jetzt nochmal eins obendrauf: Im Interview mit MTV erwähnte er jetzt, dass er einen zweiten Teil sehr gerne per Stop Motion-Verfahren realisieren will.
Tim Burton und Henry Selick haben das ja als erstes vorgemacht: Mit Nightmare before Christmas haben sie einen skurrilen Stop-Motion-Film gedreht: Und man merkte, dass sich diese altmodische Technik wunderbar mit abgedrehten Geschichten verbinden lässt. Ersterer legte mit Corpse Bride und bald mit Frankenweenie nach, zweiterer mit Coraline, der nächsten Monat noch in den deutschen Kinos startet. Ich persönlich würde es wunderbar finden, wenn sie einen Stop-Motion-Lemony Snicket machen. Ich liebe die Technik und passen würde es auch. Nach dem riesigen Erfolg von Coraline ist das vielleicht gar nicht mal so abwegig.
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