Mittwoch, 24. Juni 2009

Kurz angerissen: Transformers

Da ich heute Transformers - Die Rache im Kino über mich ergehen lasse, habe ich mir gestern noch einmal den ersten Teil aus der Bibliothek ausgeliehen um mir den nochmal anzuschauen, da ich so gut wie nichts mehr in Erinnernung habe. In "Kurz angerissen" wird es nun eine Mini-Review geben, in der ich in ein par Sätzen kläre, was mir gefallen hat und was nicht:

  • Seit Jahrhunderten herrscht krieg zwischen den Aliengruppen Autobots (Die Guten) und Decepticons (die Schurken): Schuld am krieg ist der Allspark, ein übermächtiger Würfel. Als die Robotergruppen auf die Koordinaten des Würfles (Die sich auf der Erde befinden) aufmerksam werden, ist nun die Erde der Mittelpunkt des Krieges gworden. da wieder mittendrin ist Sam Witwicky, dessen neues Auto sich als Autobot-Kampfroboter Bumblebee herausstellt. Und so weiter und so fort.
  • Transformers ist nur ein extrem durchschnittlicher Film:
  • Action ist irgendwie viel zu wenig drin. ich meine: Hallo! Das ist eine Verfilmung von Kinderspielzeug von Michael `Fuckin´ Bay, da möchte ich Actionexzesse bis zum Abwinken sehen und die gab es leider gar nicht. Bis auf die letzten zwanzig Minuten war die Action sehr rar gesät.
  • Ich hätte nichts gegen die wenige Action gehabt, wenn es in den ruhigen Szenen Charakterentwicklung, gute und spaßige Dialoge und etwas tempo gegeben hätte, so wie in den Pirates-Filmen oder Iron Man: Aber das gabs nicht. Anstatt dessen präsentierte Bay die peinlichsten Witze aller Zeiten, belangloses Gequatsche und viel Schwachsinn, den man getrost weglassen hätte können.
  • Stichwort Humor: ich habe nichts gegen Humor in Blockbustern, und schon gar nicht in Transformers, aber das was hier gezeigt wird ist auf aller unterstem tennie-Niveau und passt höchstens in die vierundreisigste American Pie-DVD-Fortsetzung. Einzig der Vater von Hauptfigur Sam hat mich hin und wieder zum Schmunzeln gebracht.
  • Am Schluss bleibt bei den actionarmen Szenen nur eins: Langeweile.
  • Wären dann nicht die astreinen Ation-Sequenzen, die wahnsinnig guten Effekte und der anspruchslose, aber hörenswerte Score von Steve Jablonsky gewesen, könnte man den Film als totalen Vollmist bezeichnen.
Ich hoffe der zweite Teil legt Actionmäßig noch was drauf und auch etwas mehr Charaktertiefe und weniger platter Humor würden dem Film gut tun. Laut den ersten Kritiken kann man die letzten beiden Punkte aber vollkommen vergessen.

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