Eigentlich sind es immer gute Nachrichten, wenn alte Cartoons einen Weg als Film auf die große Leinwand finden ... ach ne, doch nicht. Vor allem wenn es sich um Verfilmungen von alten Hanna Barbera-Cartoons handelt, konnten Live-Action-Filme nicht wirklich überzeugen: Beide Familie Feuerstein-Filme waren trashig und totaler Müll, die Scooby-Doo-Filme stellten die komplette Gesetzmäßigkeit der Serie aus den 70ern auf den Kopf und waren auch darüber hinaus viel zu modern und blöd - auch wenn sie perfekt besetzt und gut gemacht waren.
Jetzt kündigt Variety die nächste Verfilmung eines Cartoons von Hanna-Barbera an, der wohl zu einem der unbekanntesten gehören dürfte: Hong Kong Pfui. Darin ging es um den hausmesiter Feng, der in einem Polizeirevier arbeitet und dort das "Mädchen für alles ist". Wenn aber ein Verbrechen begangen wird verwandelt er sich im Besenschrank zum hündischen Superhelden Hong Kong Pfui. Als Hund ist er Meister allerlei fernöstlicher Kampfsportarten. Doch Hong Kong Pfui ist eigentlich ein sehr tolpatschiger Hund, der die Fälle nur durch die ihn begleitende Katze Spot löst.
Ich kenne die Serie nicht, es hört sich aber interessant an. Eine Live-Action-Adaption halte ich aber für unsinnig, da es eh genau der gleiche Mist wie Alvin und die Chipmunks & Konsorten wird. Vor allem wenn jemand Regie führt, der bisher nur für Direct to DVD-Sequels aus dem Wühltisch verantwortlich war. Hoffentlich, kann Robert Rodriguez (Ja, DER Robert Rodriguez) mit einer Adaption von Die Jetsons abhilfe beim Thema "Grottige Cartoonverfilmungen" schaffen.
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