Poster gibt es in letzter Zeit recht häufig zu sehen. So auch heute, denn auf ShockTillYouDrop wurde das erste Poster zu Sam Raimis kommendem Horrorfilm Drag me to Hell veröffentlicht (Zum Trailer):
Mir gefällt es ganz gut, auch wenn es mit den Händen irgendwie leicht wirr aussieht. Sonst aber einen sher gelungenen Stil.
Dienstag, 31. März 2009
Sonntag, 29. März 2009
Pirates of the Caribbean - Vom New Orleans Square nach Hollywood Teil 2
We´re rascals and scoundrels, we´re villians and knaves.
Drink up me ´earties, yo ho!
We´re devils and black sheeps and really bad eggs.
Drink up me ´earties, yo ho!
Yo ho, yo ho, a pirates life for me!
We´re devils and black sheeps and really bad eggs.
Drink up me ´earties, yo ho!
Yo ho, yo ho, a pirates life for me!
Vor einer Woche gab es den ersten Teil des Specials Pirates of the Caribbean - Vom New Orleans Square nach Hollywood (Hier nachzulesen). Und wie versprochen folgt nun der zweite, und letzte Teil, also viel Spaß beim Lesen:
Im Jahre 1997 testete Disney zum ersten Mal wie eine Attraktionenverfilmung bei dem Publikum ankommen würde. Das aber nicht in Form eines Kinofilms, sondern in Form einer TV-Produktion:Verfilmt wurde die damals noch recht junge Attraktion The Twilight Zone: Tower of Terror aus den Disney MGM Studios (Heute: Disney Hollywood Studios). Sowohl in den USA als auch bei uns stieß der Film, unter dem deutschen Titel Im Jenseits sind noch Zimmer frei, auf Anklang und 2000 versuchte sich Disney an einer weiteren Attraktionenverfilmung. Mission to Mars von Brian DePalma (Mission: Impossible) war aber ein Flop, konnte seine Produktionskosten von 90. Millionen Dollar nicht einspielen. Doch schon früher kam man auf die Idee einen zünftigen Piratenfilm zu drehen. 1992 standen den Drehbuchautoren Ted Elliot und Terry Rossio alle Türen bei Disney offen: Mit Aladdin, und eben auch wegen dessen Drehbuch, landete Walt Disney Pictures einen gewaltigen Hit, der endlich wieder an den Erfolg von Arielle - Die kleine Merjungfrau von 1989 anknüpfen konnte. Elliot und Rossio konnten schreiben was sie wollten... Doch beide hatten gank genaue Vorstellungen was sie realisieren wollten: Einen Piratenfilm in bester Manier von Captain Blood (Unter Piratenflagge) oder Der rote Korsar. "Ich liebe Swashbuckler" sagte Ted Elliot "aber keiner wollte solche Filme mehr machen. Wir glaubten aber nicht, dass das Piraten-Genre tot war, es brauchte nur etwas neues und modernes. Wir erkannten, dass man etwas übernatürliches brauchte, was das Publikum mit Piraten in Verbindung bringt - man sollte also nicht darüber reden, dass es einen verfluchten Schatz gibt, es sollte einen richtigen, verfluchten Schatz geben und so auch eine Menge an Spezialeffekte."
"Wenn man sagt man wolle einen 150 Millionen Dollar Western machen, dann sagt man am besten das man die Rechte an The Lone Ranger hat" so Terry Rossio "Also hat man bei einem Piratenfilm Blackbeard oder Die Schatzinsel. Doch wir hatten Pirates of the Caribbean - und da wissen die Leute was das ist!" Hier brauchte man außerdem kein neues übernatürliches Element mit einbringen: "Es gibt einen Fluch, sich bewegende Skelette und wir dachten: Oh mein Gott es ist Jaso und die Argonauten, mit Piraten es ist alles was man haben möchte" so Elliot. Den Leuten bei Disney gefiel die Idee eines Piratenfilms, vor allem, da es auf einer der berühmtesten Attraktionen des Disneylands basierte. Doch da Piratenfilme in en 90ern kolossal flopten und auch Mission to Mars alles andere als ein finanzieller Erfolg war musste Disney das Projekt auf Eis legen. In der Zwischenzeit probierte es Disney mit einer weiteren Disneyland-Verfilmung: The Country Bears mit lebensgroßen Bärenpuppen. Der Film war ein mittelmäßiger Erfolg.
10 Jahre nachdem man die Idee für eine Verfilmung von Pirates of the Caribbean hatte nahm die Idee endlich wieder Gestalt an: Denn 2002 sollte endlich die Produktion des Films starten. Beinahe 40 Jahre nachdem die Attraktion im Disneyland eröffnete.
Schon früh wurde klar, dass für dieses Projekt ein guter Produzent gefunden werden musste: Und das wurde er mit der Wahl von Jerry Bruckheimer, selber großer Piratenfan und für ein paar der größten Erfolge Disneys verantwortlich. Disney erhoffte sich, dass Bruckheimer aus der Idee von Pirates of the Caribbean einen großen Blockbuster machen könnte. Also schickten sie ihm das erste Skript von Jay Wolpert: Doch das gefiel ihm gar nicht: Es war zu harmlos, hatte kaum Action und sei zu eindeutig auf eine PG-Freigabe ausgelegt was dem Film viel Potential raubte. Also schickte es Bruckheimer an Ted Elliot und Terry Rossio weiter, die die Story überarbeiten sollte, da sie ja schon seit Jahren einen Piratenfilm schreiben wollten. Elliot und Rossio waren dafür bekannt Filme zu schreiben, die sowohl das erwachsene, als auch das jugendliche Publikum ansprachen und das war für diesen Film von größter Wichtigkeit.
Bruckheimer, fasste nun die Initiative und heuerte den Regisseuren Gore Verbinski (Mäusejagd, The Ring) an, der selber bekenennder Piratenfilmfan ist. Beide wollten schon länger zusammen arbeiten, doch kein Projekt kam in Frage - bis jetzt. Desweiteren wurde der geplante Komponist Alan Silvestri (Zurück in die Zukunft, Forrest Gump) vom Projekt abgezogen, da man einen Hans Zimmer-typischen Score haben wollte, da Zimmer selbst aber keine Zeit hatte setzte man den Zimmer-Zögling Klaus Badelt ein.
Während Ted Elliot und Terry Rossio das Drehbuch fertig schrieben suchte man einen geeigneten Darsteller für Captain Jack Sparrow: "Als wir das Skript lasen" so Jerry Bruckheimer "dachten wir vorsichtig über das Casting von Jack Sparrow nach. Da es die Verfilmung einer Disneyland-Attraktion ist gibt es das Potential Jugendliche zu verscheuchen, da diese denken es sei ein Kinderfilm. Also brauchten wir einen passenden Darsteller, der gleichzeitig auch zeigte wie der Film sein würde. Der perfekteSchauspieler an den ich dachte war Johnny Depp. Johnny ist jemand der nicht den typischen Mainstream-Pfad entlang geht. Er nimmt sich den projekten an, die ihn interessieren." Depp war erst skeptisch gegenüber dem Projekt lies sich dann aber doch engagieren, da er auch ein riesiger Fan der Attraktion ist.
Im Laufe der Zeit kamen noch Schauspieler Orlando Bloom, Kameramann Dariusz Wolski und Fecht-Koordiantor Robert Anderson, der beriets mit Hollywoodlegende Errol Flynn zusammenarbeitete, dazu. Sechs Wochen vor dem produktionsbeginn bekam Disney angesichts des Budgets kalte Füße und wollte das Projekt abblasen, obwohl der Cast komplett war und die Crew den Dreh schon vorbereitete. In einem zweistündigen Gespräch mit den Disneybossen handelte Bruckheimer nun ein Produktionserlaubnis und eine Budgeterhöhung aus.
Kurz darauf begann auch der Dreh: "Der Film heißt Pirates of the Caribbean, das kann man nicht in Long Beach drehen, den muss man in der Karibik drehen" so Bruckheimer. Da viele potentielle Drehorte zu stark besiedelt oder zu stark vom Tourismus geprägt waren musste man lange nach einem geiegneten Drehort umschauen, neben den walt Disney Studios, in denen zum Beispiel die Höhlenszenen gedreht wurden, oder einem geschlossenen Freizeitparkgelände, wo man die Szenen des Forts von Port Royal drehte musste ein passender karibischer Drehort her: Und den Fand man in Form der Insel St. Vincent: Hier wurden neue Landungsstege und gebäude gebaut um Port Royal leben einzuhauchen. Zudem mussten natürlich, wie sollte es bei einem Piratenfilm anders sein, SChiffe gefundne werden. Da es heutzutage kaum noch Schiffe gibt, die wie aus dem 18. jahrhundert aussehen fürchtete die Crew selber welche bauen zu müssen. Die Crew bekam aber das Angebot die wertvolle Reproduktion des Schiffes Lady Washington für den Dreh benutzen zu dürfen. Die Lady Washington war aber das einzige Funktionstühchtige Seegelschiff, beim Rest wurden nur Setteile gebaut, da es sonst zu teuer werden würde.
Wer das alles noch ausführlicher haben möchte darf gerne den Duckipedia-Artikel lesen.
Captain Jack - Ein legendärer Charakter
Noch viel mehr zur Produktion und allem möglichen zu Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 gibt es auf Duckipedia.
Trivia:
Nicht nur, dass die Filme einige Anspielungen auf die Attraktion beinhalten, nein, auch in der originalen Attraktion im Disneyland kann man jetzt auf Jack Sparrow und Co. treffen: Jack Sparrow und Barbossa wurden als Audioanimatronics gestaltet und in mehreren Szenen verteilt: Barbossa ersetzt einen normalen Captain auf einem Schiff. Jack Sparrow bekam eine iegne Szene am Schluss sowie einen Auftritt in der Marktplatz-Szene spendiert. Swowhl Rush als auch Depp sprachen ihre Sätze selber ein. Außerdem wurde die Schatzhöhle erweitert: Der Schatz ist jetzt erheblich größer, außerdem wurde die Atztekische Schatztruhe aus dem ersten Film eingebaut. Am Anfang der Attraktion wurde außerdem noch Davy Jones eingebaut, dessen Kopf wie durch Geisterhand auf einem Wasserfall erscheint:
Und so schließt sich der Kreis mit einem Piraten-Film, der auf einer klassischen Disneyland-Attraktion basiert, die wiederum durch Piratenfilme inspiriert wurde. Die Filme etablierten das Piraten-Genre wieder. Rund um den Globus gibt es durch die Filme nun auch neue Fans der Attraktion: Gäste erlerben nun eine Attraktion, die Teile aus dem Film enthält, die si erst inspirierte: Und so schließt sich der Kreis: Vom New Orleans Square nach Hollywood ... und wieder zurück.
Im Jahre 1997 testete Disney zum ersten Mal wie eine Attraktionenverfilmung bei dem Publikum ankommen würde. Das aber nicht in Form eines Kinofilms, sondern in Form einer TV-Produktion:Verfilmt wurde die damals noch recht junge Attraktion The Twilight Zone: Tower of Terror aus den Disney MGM Studios (Heute: Disney Hollywood Studios). Sowohl in den USA als auch bei uns stieß der Film, unter dem deutschen Titel Im Jenseits sind noch Zimmer frei, auf Anklang und 2000 versuchte sich Disney an einer weiteren Attraktionenverfilmung. Mission to Mars von Brian DePalma (Mission: Impossible) war aber ein Flop, konnte seine Produktionskosten von 90. Millionen Dollar nicht einspielen. Doch schon früher kam man auf die Idee einen zünftigen Piratenfilm zu drehen. 1992 standen den Drehbuchautoren Ted Elliot und Terry Rossio alle Türen bei Disney offen: Mit Aladdin, und eben auch wegen dessen Drehbuch, landete Walt Disney Pictures einen gewaltigen Hit, der endlich wieder an den Erfolg von Arielle - Die kleine Merjungfrau von 1989 anknüpfen konnte. Elliot und Rossio konnten schreiben was sie wollten... Doch beide hatten gank genaue Vorstellungen was sie realisieren wollten: Einen Piratenfilm in bester Manier von Captain Blood (Unter Piratenflagge) oder Der rote Korsar. "Ich liebe Swashbuckler" sagte Ted Elliot "aber keiner wollte solche Filme mehr machen. Wir glaubten aber nicht, dass das Piraten-Genre tot war, es brauchte nur etwas neues und modernes. Wir erkannten, dass man etwas übernatürliches brauchte, was das Publikum mit Piraten in Verbindung bringt - man sollte also nicht darüber reden, dass es einen verfluchten Schatz gibt, es sollte einen richtigen, verfluchten Schatz geben und so auch eine Menge an Spezialeffekte."
"Wenn man sagt man wolle einen 150 Millionen Dollar Western machen, dann sagt man am besten das man die Rechte an The Lone Ranger hat" so Terry Rossio "Also hat man bei einem Piratenfilm Blackbeard oder Die Schatzinsel. Doch wir hatten Pirates of the Caribbean - und da wissen die Leute was das ist!" Hier brauchte man außerdem kein neues übernatürliches Element mit einbringen: "Es gibt einen Fluch, sich bewegende Skelette und wir dachten: Oh mein Gott es ist Jaso und die Argonauten, mit Piraten es ist alles was man haben möchte" so Elliot. Den Leuten bei Disney gefiel die Idee eines Piratenfilms, vor allem, da es auf einer der berühmtesten Attraktionen des Disneylands basierte. Doch da Piratenfilme in en 90ern kolossal flopten und auch Mission to Mars alles andere als ein finanzieller Erfolg war musste Disney das Projekt auf Eis legen. In der Zwischenzeit probierte es Disney mit einer weiteren Disneyland-Verfilmung: The Country Bears mit lebensgroßen Bärenpuppen. Der Film war ein mittelmäßiger Erfolg.
10 Jahre nachdem man die Idee für eine Verfilmung von Pirates of the Caribbean hatte nahm die Idee endlich wieder Gestalt an: Denn 2002 sollte endlich die Produktion des Films starten. Beinahe 40 Jahre nachdem die Attraktion im Disneyland eröffnete.
Schon früh wurde klar, dass für dieses Projekt ein guter Produzent gefunden werden musste: Und das wurde er mit der Wahl von Jerry Bruckheimer, selber großer Piratenfan und für ein paar der größten Erfolge Disneys verantwortlich. Disney erhoffte sich, dass Bruckheimer aus der Idee von Pirates of the Caribbean einen großen Blockbuster machen könnte. Also schickten sie ihm das erste Skript von Jay Wolpert: Doch das gefiel ihm gar nicht: Es war zu harmlos, hatte kaum Action und sei zu eindeutig auf eine PG-Freigabe ausgelegt was dem Film viel Potential raubte. Also schickte es Bruckheimer an Ted Elliot und Terry Rossio weiter, die die Story überarbeiten sollte, da sie ja schon seit Jahren einen Piratenfilm schreiben wollten. Elliot und Rossio waren dafür bekannt Filme zu schreiben, die sowohl das erwachsene, als auch das jugendliche Publikum ansprachen und das war für diesen Film von größter Wichtigkeit.
Bruckheimer, fasste nun die Initiative und heuerte den Regisseuren Gore Verbinski (Mäusejagd, The Ring) an, der selber bekenennder Piratenfilmfan ist. Beide wollten schon länger zusammen arbeiten, doch kein Projekt kam in Frage - bis jetzt. Desweiteren wurde der geplante Komponist Alan Silvestri (Zurück in die Zukunft, Forrest Gump) vom Projekt abgezogen, da man einen Hans Zimmer-typischen Score haben wollte, da Zimmer selbst aber keine Zeit hatte setzte man den Zimmer-Zögling Klaus Badelt ein.
Während Ted Elliot und Terry Rossio das Drehbuch fertig schrieben suchte man einen geeigneten Darsteller für Captain Jack Sparrow: "Als wir das Skript lasen" so Jerry Bruckheimer "dachten wir vorsichtig über das Casting von Jack Sparrow nach. Da es die Verfilmung einer Disneyland-Attraktion ist gibt es das Potential Jugendliche zu verscheuchen, da diese denken es sei ein Kinderfilm. Also brauchten wir einen passenden Darsteller, der gleichzeitig auch zeigte wie der Film sein würde. Der perfekteSchauspieler an den ich dachte war Johnny Depp. Johnny ist jemand der nicht den typischen Mainstream-Pfad entlang geht. Er nimmt sich den projekten an, die ihn interessieren." Depp war erst skeptisch gegenüber dem Projekt lies sich dann aber doch engagieren, da er auch ein riesiger Fan der Attraktion ist.
Im Laufe der Zeit kamen noch Schauspieler Orlando Bloom, Kameramann Dariusz Wolski und Fecht-Koordiantor Robert Anderson, der beriets mit Hollywoodlegende Errol Flynn zusammenarbeitete, dazu. Sechs Wochen vor dem produktionsbeginn bekam Disney angesichts des Budgets kalte Füße und wollte das Projekt abblasen, obwohl der Cast komplett war und die Crew den Dreh schon vorbereitete. In einem zweistündigen Gespräch mit den Disneybossen handelte Bruckheimer nun ein Produktionserlaubnis und eine Budgeterhöhung aus.
Kurz darauf begann auch der Dreh: "Der Film heißt Pirates of the Caribbean, das kann man nicht in Long Beach drehen, den muss man in der Karibik drehen" so Bruckheimer. Da viele potentielle Drehorte zu stark besiedelt oder zu stark vom Tourismus geprägt waren musste man lange nach einem geiegneten Drehort umschauen, neben den walt Disney Studios, in denen zum Beispiel die Höhlenszenen gedreht wurden, oder einem geschlossenen Freizeitparkgelände, wo man die Szenen des Forts von Port Royal drehte musste ein passender karibischer Drehort her: Und den Fand man in Form der Insel St. Vincent: Hier wurden neue Landungsstege und gebäude gebaut um Port Royal leben einzuhauchen. Zudem mussten natürlich, wie sollte es bei einem Piratenfilm anders sein, SChiffe gefundne werden. Da es heutzutage kaum noch Schiffe gibt, die wie aus dem 18. jahrhundert aussehen fürchtete die Crew selber welche bauen zu müssen. Die Crew bekam aber das Angebot die wertvolle Reproduktion des Schiffes Lady Washington für den Dreh benutzen zu dürfen. Die Lady Washington war aber das einzige Funktionstühchtige Seegelschiff, beim Rest wurden nur Setteile gebaut, da es sonst zu teuer werden würde.
Wer das alles noch ausführlicher haben möchte darf gerne den Duckipedia-Artikel lesen.
Der Erfolg des Films war groß: Kritiker lobten den Film, das Publikum war begeistert. Fluch der Karibik mutierte zum gigantischen Pop-Kultur-Phänomen, das lange noch nicht abgenommen hat. Auch der Soundtrack wurde populär und ist beinahe überall zu hören. Fluch der Karibik war insgesamt für 5 Oscars inklusive Bester Hauptdarsteller nominiert, gewann aber keinen einzigen. Schnell wurde klar, dass man eine Fortsetzung brauchte und so wurde dem Titel Pirates of the Caribbean noch The Curse of the Black Pearl angehängt was ihn Sequelfreudiger machte. Und gar nicht viel später kam auch ein weiterer Film in Planung: Pirates of the Caribbean - Dead Man´s Chest. Diese hatte enorme Startschwierigkeiten: Nebendarsteller wurden nicht gefunden, das Budget explodierte anhand der Sets und der Spezialeffekte, das Drehbuch kam kaum voran, und, und, und. Um Kosten einzusparen wurden der zweite und der dritte Teil, der 2007 ins Kino kam Back-to-Back, also zeitgleich gedreht. Mit Pirates of the Caribbean - Dead Mans Chest landete die Crew einen noch größeren Erfolg: Kritiker waren zwar weniger begeistert, dafür aber das Publikum, das dafür sorgte das der zweite Teil der Piraten-Trilogie mehr als eine Milliarde Dollar eisnpielte und dem Film den dritten Platz der erfolgreichsten Filme aller Zeiten sicherte
Captain Jack - Ein legendärer Charakter
Noch viel mehr zur Produktion und allem möglichen zu Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 gibt es auf Duckipedia.
Trivia:
- Fluch der Karibik ist der erste und zusammen mit den Fortsetzungen, einzigste Disney-Film, der in den USA eine PG-13-Freigabe bekam
- Das Lied Yo-ho - A pirates life for me, das für die Attraktion geschrieben wurde wird im Film drei mal gesungen
- Sowohl Johnny Depp, als auch Geoffrey Rush trugen Kontaktlinsen: Rush gelbe um ihn kränker wirken zu lassen, Depp bekam Kontaktlinsen mit "Sonnebrillen-Funktion", damit er nicht blinzeln muss wenn er in die Sonne schaut.
- Johnny Depp wird in der deutschen Fassung nicht von seinem Stammsprecher David Nathan, sondern von Markus Off gesprochen. Nathan synchronisierte eine komplette Fassung, diese gefiel Disney aber nicht, die etwas anderes wollten.
- Geplante Schauspiler für die Rolle des Jack Sparrow waren Michael Keaton, Christopher Walken und Jim Carrey.
- Für die Rolle des Will Turner waren Ewan McGregor, Jude Law und Christian Bale im Gespräch.
- Der italienische Titel lautet The Curse of the First Moon (Deutsch: Der Fluch des ersten Mondes) ganz ohne Pirates of the Caribbean.
- Die deutschen Titel sind auch ziemlich verwirrend: Der erste Teil lautet noch Fluch der Karibik, der zweite Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 und Teil 3 Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt
- Der zweite Teil war der erste Film, der das neue walt Disney-Pictures-Logo präsentierte.
- Amerikanische Filmkritiker lobten das Make-Up von Bill Nighy, dabei ist sein Charakter Davy Jones komplett am Computer animiert.
- Der zweite Teil ist in China aufgrund der "Geisterszenen" verboten.
- Die erste Schnittfassung des zweiten teils soll laut Terry Rossio drei Stunden gedauert haben.
Nicht nur, dass die Filme einige Anspielungen auf die Attraktion beinhalten, nein, auch in der originalen Attraktion im Disneyland kann man jetzt auf Jack Sparrow und Co. treffen: Jack Sparrow und Barbossa wurden als Audioanimatronics gestaltet und in mehreren Szenen verteilt: Barbossa ersetzt einen normalen Captain auf einem Schiff. Jack Sparrow bekam eine iegne Szene am Schluss sowie einen Auftritt in der Marktplatz-Szene spendiert. Swowhl Rush als auch Depp sprachen ihre Sätze selber ein. Außerdem wurde die Schatzhöhle erweitert: Der Schatz ist jetzt erheblich größer, außerdem wurde die Atztekische Schatztruhe aus dem ersten Film eingebaut. Am Anfang der Attraktion wurde außerdem noch Davy Jones eingebaut, dessen Kopf wie durch Geisterhand auf einem Wasserfall erscheint:
Und so schließt sich der Kreis mit einem Piraten-Film, der auf einer klassischen Disneyland-Attraktion basiert, die wiederum durch Piratenfilme inspiriert wurde. Die Filme etablierten das Piraten-Genre wieder. Rund um den Globus gibt es durch die Filme nun auch neue Fans der Attraktion: Gäste erlerben nun eine Attraktion, die Teile aus dem Film enthält, die si erst inspirierte: Und so schließt sich der Kreis: Vom New Orleans Square nach Hollywood ... und wieder zurück.
Und wieder einmal nicht vergessen:
Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2
Heute, 20.13 (Was das mal wieder soll? Keine Ahnung) Uhr auf Pro7
Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2
Heute, 20.13 (Was das mal wieder soll? Keine Ahnung) Uhr auf Pro7
Quellen:
Pirates of the Caribbean - From The Magic Kingdom to the Movies von Jason Surrell
Bring me that Horizon - The Making of Pirates of the Caribbean von Michael Singer
Duckipedia: Fluch der Karibik, Fluch der Karibik 2
Pirates of the Caribbean - From The Magic Kingdom to the Movies von Jason Surrell
Bring me that Horizon - The Making of Pirates of the Caribbean von Michael Singer
Duckipedia: Fluch der Karibik, Fluch der Karibik 2
Samstag, 28. März 2009
Erstes "The Rum Diary" - Setphoto
Wer erinnert sich noch an The Rum Diary? Das war das Projekt, das Johnny Depp schon seit Ewigkeiten realisieren wollte und auf dem Roman seines verstorbenen Freundes Hunter S. Thompson basiert. Depp wird dort als Reporter Paul Kemp zu sehen sein. FirstShowing.net hat das erste Bild von Depp in seiner Rolle:
Ich muss sagen das passt: Und zwar richtig gut. Ist halt nur ein Bild, das an sich auch wieder echt nichtssagend ist, aber meine Erwartungen sind erstmal erfüllt. :D
Ich muss sagen das passt: Und zwar richtig gut. Ist halt nur ein Bild, das an sich auch wieder echt nichtssagend ist, aber meine Erwartungen sind erstmal erfüllt. :D
Freitag, 27. März 2009
DVD-Review: Pinocchio 2-Disc Platinum Edition
Leider, leider hatte ich vor einem Monat keine Zeit um die (im Übrigen grandiose) 2 Disc Edition von WALL•E zu reviewen (oder so). dafür hatte ich jetzt aber genug Zeit mir die neuste, wichtige Disney-Veröffentlichung genaustens anzuschauen: Nämlich die Platinum Edition des Zeichentrickfilms Pinocchio, der dieses jahr 70 Jahre alt wird. Letzten Donnerstag kam die DVD in die Läden (Hier noichmal eine Dankeschön an Müller Drogerie, bei dem die DVD anstatt 19,99€ nur 14,99€ gekostet hat). Ja und das wars auch schon mit Vorworten:
Der Film: Pinocchio ist der zweite Zeichentrickfilm aus Disneys Schmiede nach ihrem Erstlingswerk Schneewittchen und die sieben Zwerge, der 1940 in die Kinos kam (In Deutschland übrigens unter dem Titel Pinocchio, das hölzerne Bengele). Pinocchio basiert eher entfernt auf den Erzählungen des Italieners Carlos Collodi, dessen Epiosdengeschichten Die wundersamen Abenteuer von Pinocchio, schon mehrere male verfilmt wurden. Daran liegt es auch, dass der Film Pinocchio oft sehr episodenhaft wirkt und manche Szenen (Wie zum Beispiel die Szene auf Pleasure Island, die keine Auswirkungen auf den Rest des Films hat). Pinocchio wurden übrigens vom American Film Institute in die Liste der 100 beeindruckensten Filme gewählt.
Wie jeder wissen müsste geht es im Film um den Holzschnitzer Gepetto, der sich nichts mehr als einen Sohn. Deswegen baut er die Marionette Pinocchio, die in einer Nacht von der blauen Fee lebendig gemacht wird. Trotz der Warnungen seines Gewissens, der Grille Jiminy, lässt sich Pinocchio vom Leben eines Künstlerdaseins verführen und erlebt von nun an Abenteuer, die seinen Mut, seine Treue und seine Aufrrichtigkeit fordern. das muss er lernen um ein richtiger Junge zu werden.
Zeichnerisch ist Pinocchio jedem zweifel überhaben: Tolle Animationen (was sich schon in der viel besprochenen Szene zeigt, in der Gepetto mit der Pinocchio-Marionette spielt und die Bewegung beider Figuren perfekt aufeinander abgestimmt wurden), Charakterzeichnungen und Sets. Die Musik und die Songs haben übertrieben großes Ohrwurmpotential: Der legendäre Song When You Wish Upon A Star (Deutsch: Wenn ein Stern in finst´rer Nacht), die Disneyhymne, stammt ja auch aus Pinocchio. Auch Mich halten keine Fäden fest ist ein wunderbarer Song. Schön ist auch das hier die Musik (und vor allem die Lieder) nie zu aufdringlich sind, und auch nie nerven. Mehr als gelungen ist außerdem die Restauration von Bild und Ton. Das Bild starhlt, hat frische Farben, die aber nie deplatziert wirken und auch der Ton kann sich hören lassen. In dieser Sparte ist Disney eine Meisterleistung gelungen.
Fazit: Eine der schönsten und besten Disney-Meisterwerke mit tollen Animationen, einem wunderbaren Stil, toller Musik und einer wichtigen Botschaft für Kinder. Nur ein paar Logiklöcher stören.
9/10
Die Extras: Im Gegensatz zu den meist enttäuschenden Extras in der normalen Special-Edition-Reihe trumpfen die Neuveröffentlichungen in der Platinum Edition immer mit liebevoll zusammengestelltem und umfangreichem Bonustamterial auf, auch bei Pinocchio:
Disc 1:
Musik und Mehr:
Backstage Disney:
10/10
Die Verpackung: Wie in jeder normalen Veröffentlichung wurde auch die Pinocchio Platinum Edition in einer normalen Amaray im Schuber veröfentlicht. Dazu gibts eigentlich wenig zu berichten: Das Covermotiv ist wunderschön und klasse designet. Außerdem gibt es wenn man den SChuber ins Licht hebt wird ein wundervoller Schimmer (ich habe keine Ahnung wie ich das sonst nenen soll) freigelegt (Siehe Foto). Mit dabei ist außerdem ein kleines Heft in dem die anderen Filme der Platinum-Reihe vorgestellt werden - sehr gut. SChade ist, dass diese DVD nicht, wie auch Das Dschungelbuch, 101 Dalmatiner oder zuletzt Dornröschen, in einer Buch-Edition veröffentlicht wurde. Bleibt zu hoffen, dass Disney das wieder bei Schneewittchen macht.
Weitere DVD-Reviews:
Der Film: Pinocchio ist der zweite Zeichentrickfilm aus Disneys Schmiede nach ihrem Erstlingswerk Schneewittchen und die sieben Zwerge, der 1940 in die Kinos kam (In Deutschland übrigens unter dem Titel Pinocchio, das hölzerne Bengele). Pinocchio basiert eher entfernt auf den Erzählungen des Italieners Carlos Collodi, dessen Epiosdengeschichten Die wundersamen Abenteuer von Pinocchio, schon mehrere male verfilmt wurden. Daran liegt es auch, dass der Film Pinocchio oft sehr episodenhaft wirkt und manche Szenen (Wie zum Beispiel die Szene auf Pleasure Island, die keine Auswirkungen auf den Rest des Films hat). Pinocchio wurden übrigens vom American Film Institute in die Liste der 100 beeindruckensten Filme gewählt.
Wie jeder wissen müsste geht es im Film um den Holzschnitzer Gepetto, der sich nichts mehr als einen Sohn. Deswegen baut er die Marionette Pinocchio, die in einer Nacht von der blauen Fee lebendig gemacht wird. Trotz der Warnungen seines Gewissens, der Grille Jiminy, lässt sich Pinocchio vom Leben eines Künstlerdaseins verführen und erlebt von nun an Abenteuer, die seinen Mut, seine Treue und seine Aufrrichtigkeit fordern. das muss er lernen um ein richtiger Junge zu werden.
Zeichnerisch ist Pinocchio jedem zweifel überhaben: Tolle Animationen (was sich schon in der viel besprochenen Szene zeigt, in der Gepetto mit der Pinocchio-Marionette spielt und die Bewegung beider Figuren perfekt aufeinander abgestimmt wurden), Charakterzeichnungen und Sets. Die Musik und die Songs haben übertrieben großes Ohrwurmpotential: Der legendäre Song When You Wish Upon A Star (Deutsch: Wenn ein Stern in finst´rer Nacht), die Disneyhymne, stammt ja auch aus Pinocchio. Auch Mich halten keine Fäden fest ist ein wunderbarer Song. Schön ist auch das hier die Musik (und vor allem die Lieder) nie zu aufdringlich sind, und auch nie nerven. Mehr als gelungen ist außerdem die Restauration von Bild und Ton. Das Bild starhlt, hat frische Farben, die aber nie deplatziert wirken und auch der Ton kann sich hören lassen. In dieser Sparte ist Disney eine Meisterleistung gelungen.
Fazit: Eine der schönsten und besten Disney-Meisterwerke mit tollen Animationen, einem wunderbaren Stil, toller Musik und einer wichtigen Botschaft für Kinder. Nur ein paar Logiklöcher stören.
9/10
Die Extras: Im Gegensatz zu den meist enttäuschenden Extras in der normalen Special-Edition-Reihe trumpfen die Neuveröffentlichungen in der Platinum Edition immer mit liebevoll zusammengestelltem und umfangreichem Bonustamterial auf, auch bei Pinocchio:
Disc 1:
Musik und Mehr:
- Musikvideo: When You Wish Upon A Star: Meine Empfehlung: Bloß nicht anschauen. Der tolle Song als schmalzige Disney-Channel-Teenie-Version ist Gotteslästerung, Disney würde sich im Grab drehen.
- Liederauswahl: Die fünf Songs aus dem Film mit passendem Filmauschnitt und wählbaren Untertiteln zum mitsingen, nicht spektakulär aber nett.
- Audiokommentar mit Leonard Maltin, Eric Goldberg und J.B. Kaufman: Noch nicht gesehen.
- Veröffentlichung von Schneewittchen und die sieben Zwerge in der Platinum Edition-Reihe
- Beverly Hills Chiuhauha (Grausig)
- Space Buddies (Beinahe noch grausiger)
- Tinkerbell - Die Jagd nach dem verlorenen Schatz (Ganz OK)
- Disney - Pixars Oben (Leider nur der alte Teaser, aber immernoch gut)
- Meine Freunde Tigger und Puuh - Singen und Tanzen im Hundertmorgenwald (Ich liebe das Buch, ich mochte die Zeichentrickserie, aber das hier ist ganz, ganz schlimm :( )
- Disneys kleine Einsteins
- Disneyland Resort Paris - Mickeys magisches Fest
Backstage Disney:
- Auf der Leinwand zum Leben erweckt: Das Making-of von Pinocchio: Das gut einstündige Making-Of von Pinocchio ist ein Musterbeispiel für Making-Ofs: Hier sprechen Film-und Disneyhistoriker, unter anderem Leonard Maltin, Animatoren wie Eric Goldberg und verstorbene Zeichner über den Film, seine Botschaft, seine Geschichte und, und, und. Hier gibt es außerdem seltenes Archivmaterial, und Konzeptzeichnungen, die sonst fast nie, oder gar nicht gezeigt wurden, inklusive Konzeptzeichung- und Filmvergleich. Man geht auf die beinahe Hitchcock-artige Inszenierung ein, seine Charaktere, die Story und die Animationen, wobei Vergleiche zu alten Disneycartoons gezogen werden. Außerdem gibt es immer wieder einige nette Anekdoten, die man selbst als Disneyfand zum ersten mal hört: Oder wer wusste, dass der, der Bugs Bunny gesprochen hatte (Mann der 1000 Stimmen genannt) eigentlich die Figur Gideon sprechen sollte und sie dann eingesprochen hat) Danach entscheid man das Gideon doch eine stumme Figur bleiben sollte. Oder das Pinocchio der erste Zeichentrickfilm war für den man einen prominenten Sprecher buchte? Spezielle Animationstechniken, wie die Darstellung von Wasser werden auch ausführlich erklärt. Doch wer denkt, dass man in dieser Stunde nur über Pinocchio informiert wird der irrt: Gleichzeitig gibt es noch einen Rundumschlag der Disney-Geschichte der 30er Jahre, zum Beispiel über das Rotoskopie-Verfahren, bei dem selbstaufgenommene Bilde rgenommen werden und die dann abgepaust werden um eine realistische Bildfolge zu kreiren. Darüber hinaus wird noch auf Pinocchios Musik eingegangen und wie diese den Film trägt. Das Making-Of ist eines der interessantesten, besten und tiefgründigsten Making-Ofs überhaupt.
- Zusätzliche Szenen: Wie der Name schon sagt gibt es hier 3 zusätzliche Szenen mit einer ca. einminütigen Einführung. Mit dabei sind zum Beispiel ein alternatives Ende und eine neue Szene im Walbauch.
- Die Sweatbox: Dieses Special hat eigentlich recht wenig mit Pinocchio zu tun. Hierbei geht es um eine filmhistorisch wichtige Erfindung von walt Disney höchstpersönlich. In der Sweatbox (Deutsch Schwitzbox, wurde so genannt, da es ein kleiner, stickiger Raum ohne Klimaanlage war) wurden erste Zeichnungen mit Musik zusammengeschnitten um so einen ersten Eindruck vom Erzählfluss des Films zu haben. Das schöne hieran ist, dass man auch sagt, dass Disney ein Perfektionist war und gegenüber Mitarbeitern auch sehr brutale Aussagen macht und diese mit seinen Worten zusammenstauchte. Ein wirklich interessantes Special, das wieder Expertenmeinungen und auch neu aufgenommene Filmszenen (Auf alt getrimmt) beinhaltet.
- Gepetto - Damals und Heute: Ein Special über Spielzeugmacher: Auf der einen Seite werden Spielzeugmacher porträtiert, die ganz klassisches aus Holz, oder Marionetten herstellen. Zum anderen hochtechnologische. Aber es wäre nicht Disney, wenn sie nicht selbst etwas Werbung machen würden: Denn ein Mitarbeiter von Disneys Spielzeugtechnologie ist auch dabei und der stellt das genialste Spielzeug aller zeiten vor: Den "Ultimate-WALL•E" . Ein WALL•E in Lebensgröße, der eigentlich alles machen kann was der im Film auch macht: Alle Bewegungen wurden hunterprozentig genau an den kleinen Roboter aus dem Film angepasst. Super. Zum Abschluss dürfen dann noch alle sagen was sie mit Gepetto gemeinsam haben. Interessantes, kurzweiliges Special.
- Reale Vorbilder: Neben dem Making-of und dem Sweatbox-Extra wieder ein wahrer Leckerbissen für Disneyfans: Hier wird ein kleiner Film gezeigt, der bei den Dreharbeiten von Pinocchio gemacht wurde. Um eine Vorstellung von den bewegungen der Figuren zu bekommen, drehte Disney nämlich kleine Filme mit Menschen, die hundertprozentig genau eine Szene aus dem Film wiederspiegeln. Diese Live-Action-Filme wurden gedreht um die Animationen letztendlich zu verfeinern und zu definieren und dienten Anfängern als Lehrmaterial. Diese ca. 10 minütige Szene ist hier originalgetreu drauf (Also in schwarz/weiß und ohne Ton) wird aber von einem neu aufgenommenen Sprecher begleitet, der das Verfahren erklärt. Wirklich wieder sehr interessant und gut gemacht. Man sieht hier auch das hinter dieser Art von Film mehr dahintersteckt als "nur zeichnen"
- Pinocchio Kunstgalerie: Wie der Name schon sagt kann man sich hier mehrere Galerien voll mit seltenen, zeichnungen, Bilder und so weiter anschauen, darunter Fallen: Entwicklung des Designs: sher viele Concept-Arts von Sets und Requisiten, die mich ganz schön neidisch machen (135 Bilder); Design von Gustaf Tenggren: Richtige Gemälde, wie in der Endfassung des Films (10 Bilder); Figurendesign: Alle Stadien der wichtigen Hauptfiguren Pinocchio, Gepetto und Jiminy sowie der Nebenfiguren (63 Bilder); Modelle: Fotografien und Videos von richtig hergetsellten Modellen aus Holz aller Figuren (63 Bilder); Hintergründe: Wieder zeichnungen und wahre Gemälde der Hintergründe im Film (45 Bilder); Storyboards: Wie der name schon sagt, Storyboards des Films (144 Bilder); Bilder der Produktion: Hinter den Kulissen-Fotographien der Regisseure, Disney, Animatoren, Sprecher, Modelle (94 Bilder) und Bilder der Filmaufnahmen (Wie eben beom vorhergegangenen Extra) (27 Bilder)
- Publicity: Hinter diesem Titel verstecken sich drei Trailer für den Film: Einmal der Original-Trailer aus dem Jahre 1940, der zeigt wie unspektakulär Filmtrailer damals noch waren. Außerdem die Trailer der Wiederaufführungen aus den Jahren 1984 und 1992.
- Zusätzlicher Song: Der ehrenwerte John: Ein neuer, netter, Song auf Englisch, der nicht im Film verwendet wurde.
10/10
Die Verpackung: Wie in jeder normalen Veröffentlichung wurde auch die Pinocchio Platinum Edition in einer normalen Amaray im Schuber veröfentlicht. Dazu gibts eigentlich wenig zu berichten: Das Covermotiv ist wunderschön und klasse designet. Außerdem gibt es wenn man den SChuber ins Licht hebt wird ein wundervoller Schimmer (ich habe keine Ahnung wie ich das sonst nenen soll) freigelegt (Siehe Foto). Mit dabei ist außerdem ein kleines Heft in dem die anderen Filme der Platinum-Reihe vorgestellt werden - sehr gut. SChade ist, dass diese DVD nicht, wie auch Das Dschungelbuch, 101 Dalmatiner oder zuletzt Dornröschen, in einer Buch-Edition veröffentlicht wurde. Bleibt zu hoffen, dass Disney das wieder bei Schneewittchen macht.
Weitere DVD-Reviews:
EDIT: Erstes Bild aus "The Sorcerer´s Apprentice" oder Nic Cage ist der Undertaker
Eigentlich gab es bisher noch gar keinen Beweiß dafür, dass sich Jerry Bruckheimer und Disney einen Spaß erlaubten und uns mit der Meldung einer Neuverfilmung von Goethes Ballade Der Zauberlehrling, die dann auch noch im modernen New York angesiedelt ist einfach nur veralbern wollten. Ja nachdem Bruckheimer den Trailer für diesen Monat angekündigt hat, Alfred Molina den Bösewicht spielt, Trevor Rabin den Score macht und der gesamte Film einen Start im Sommer bekommen hat ist es Zeit für ein erstes Bild. Genau, den FirstShowing machte dieses ausfindig:
Was mir auf Anhieb aufällt: Cage sieht aus wie der Undertaker, das sieht man sogar wenn man kein Wrestling schaut. Cage hat seine Con Air-Frisur wieder (Eigentlich immer das wichtigste: Welche Frisur hat Nicolas Cage diesmal :D). Aber sonst? Ziemlich nichtssagend das Bild. Aber was will man jetzt auch schon erwarten: Jay Baruchel mit blauem, spitzem Hut mit Sternen drauf und einem roten Umhang ... und Mäuseohren. Man sieht zwar icht viel, aber zu diesem Zeitpunkt kann man eigentlich auch nichts anderes erwarten (Außer dem Teaser!!!!!!). Und ich mag das Bild irgendwie.
Und ein Update: Auf Celebrity Gossip sind zusätzlich Bilder von Teresa Palmer veröffentlicht worden, die ja das (die?) Love Interest von Baruchels Charakter sein wird:
[Gefunden via Sir Donnerbolds Bagatellen]
Was mir auf Anhieb aufällt: Cage sieht aus wie der Undertaker, das sieht man sogar wenn man kein Wrestling schaut. Cage hat seine Con Air-Frisur wieder (Eigentlich immer das wichtigste: Welche Frisur hat Nicolas Cage diesmal :D). Aber sonst? Ziemlich nichtssagend das Bild. Aber was will man jetzt auch schon erwarten: Jay Baruchel mit blauem, spitzem Hut mit Sternen drauf und einem roten Umhang ... und Mäuseohren. Man sieht zwar icht viel, aber zu diesem Zeitpunkt kann man eigentlich auch nichts anderes erwarten (Außer dem Teaser!!!!!!). Und ich mag das Bild irgendwie.
Und ein Update: Auf Celebrity Gossip sind zusätzlich Bilder von Teresa Palmer veröffentlicht worden, die ja das (die?) Love Interest von Baruchels Charakter sein wird:
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Donnerstag, 26. März 2009
6 neue Harry Potter 6 - Poster
In letzter Zeit war es lange still um den demnächst startenden Harry Potter und der Halbblutprinz, doch auf TrailerAddict wurden 6 neue Poster zum Film veröffentlicht:
Den Rest der Poster gibt es mit einem Klick auf eines der beiden Poster. Mir gefallen sie sehr gut und besser als die letzten drei. Haben was sehr stylishes an sich.
Den Rest der Poster gibt es mit einem Klick auf eines der beiden Poster. Mir gefallen sie sehr gut und besser als die letzten drei. Haben was sehr stylishes an sich.
WOW: Where the Wild Things Are - Trailer (Der schönste Trailer aller Zeiten)
Endlich! Der erste Trailer zu Spike Jonzes Verfilmung des gleichnamigen Kinderbuchklassikers Where the Wild Things Are (Deutsch: Wo die wilden Kerle wohnen) ist online und der ist mehr als einen Blick wert:
Absolut genial. Die Schnitte zusammen mitr den Bildern und der Musik machen einen irgendiwe glücklich (Geht mir zumindest so). Wirklich toll, Effekte wirken grandios.
Anhand des Trailers kann ich gar nicht glauben, dass Kinder bei ersten Testvorführungen weinend aus dem Film wollten. Ich glaube Where the Wild Things Are wird gleichzeitig der traurigste und melancholisch-schönste Film des Jahres. Man.
Absolut genial. Die Schnitte zusammen mitr den Bildern und der Musik machen einen irgendiwe glücklich (Geht mir zumindest so). Wirklich toll, Effekte wirken grandios.
Anhand des Trailers kann ich gar nicht glauben, dass Kinder bei ersten Testvorführungen weinend aus dem Film wollten. Ich glaube Where the Wild Things Are wird gleichzeitig der traurigste und melancholisch-schönste Film des Jahres. Man.
Mittwoch, 25. März 2009
Slumdog Millionär - Musikhighlights
Slumdog Millionär ist ein wunderbares Beispiel dafür wie Musik vom Geschmack abhängt: Für die einen sind es geniale Kompositionen, für andere nur komisch abgemischte Beats mit "Uh, uh, uh" -Gesang. Ich bin ja ziemlich zwiegespalten was den Score angeht und habe ihn nun mal über YouTube angehört und eine Liste meiner Lieblinge herausgesucht:
Jai Ho - A.R. Rahman:
Kraftvoll, mitreisend, tolle Melodie: Genial und verdient mit dem Oscar ausgezeichnet (Auch wenn mir Down to Earth trotzdem besser gefällt)
Latikas Theme - A.R. Rahman:
Sehr schöne Meldoie, die wirklich im Ohr bleibt. Nur an irgendwas erinnert mich der Song.
Ringa Ringa - A.R. Rahman feat. Alka Yagnik & Ila Arun
Ganz große geschmackssache dieser Song,a ber mir ist er im Ohr geblieben wie kaum ein anderer im Film. Hat aber einen sehr coolen Klang.
Mausum & Escape - A.R. Rahman
Wieder sher actionreiches Stück, das zwar einfach ist und keine richtige melodie hat aber doch sehr cool zum hören ist.
Außerdem noch diese zwei, die aber nicht für den Film komponiert wurden:
Paper Planes - M.I.A.
Eben mein derzeitiges Lieblingslied - unglaublich cooler Beat, ein übertriebener Ohrwurm, noch cooler ist eigentlich nur:
Paper Planes (DFA Remix) - M.I.A.
Original ist insgesamt besser, das hier ist aber um einiges cooler. Vor allem die mit Klavier gespielten Sachen sind wahnsinnig toll.
Der Score ist also doch nicht so schlecht, wie ich ihn in meiner Kritik gemacht habe, ein paar Songs sind eben doch der absolute Wahnsinn, wie Rolfe aus Germanys next Topmodel sagen würde, der von WALL•E spielt meiner Meinung nach aber in einer viiiiiel höheren Liga. Trotzdem bin ich am überlegen ob ich mir die CD zulegen soll.
Jai Ho - A.R. Rahman:
Kraftvoll, mitreisend, tolle Melodie: Genial und verdient mit dem Oscar ausgezeichnet (Auch wenn mir Down to Earth trotzdem besser gefällt)
Latikas Theme - A.R. Rahman:
Sehr schöne Meldoie, die wirklich im Ohr bleibt. Nur an irgendwas erinnert mich der Song.
Ringa Ringa - A.R. Rahman feat. Alka Yagnik & Ila Arun
Ganz große geschmackssache dieser Song,a ber mir ist er im Ohr geblieben wie kaum ein anderer im Film. Hat aber einen sehr coolen Klang.
Mausum & Escape - A.R. Rahman
Wieder sher actionreiches Stück, das zwar einfach ist und keine richtige melodie hat aber doch sehr cool zum hören ist.
Außerdem noch diese zwei, die aber nicht für den Film komponiert wurden:
Paper Planes - M.I.A.
Eben mein derzeitiges Lieblingslied - unglaublich cooler Beat, ein übertriebener Ohrwurm, noch cooler ist eigentlich nur:
Paper Planes (DFA Remix) - M.I.A.
Original ist insgesamt besser, das hier ist aber um einiges cooler. Vor allem die mit Klavier gespielten Sachen sind wahnsinnig toll.
Der Score ist also doch nicht so schlecht, wie ich ihn in meiner Kritik gemacht habe, ein paar Songs sind eben doch der absolute Wahnsinn, wie Rolfe aus Germanys next Topmodel sagen würde, der von WALL•E spielt meiner Meinung nach aber in einer viiiiiel höheren Liga. Trotzdem bin ich am überlegen ob ich mir die CD zulegen soll.
Review: Slumdog Millionär
Just a humble Slumdog,
sitting in the chair on the Millionaire.
What will I be holding, in the end?
Whats my final answer?
Is it written there? Do I really care?
I´m only here to phone a friend.
sitting in the chair on the Millionaire.
What will I be holding, in the end?
Whats my final answer?
Is it written there? Do I really care?
I´m only here to phone a friend.
Viele hatten es nicht geahnt, viele haben es gehofft, viele waren überrascht: In der Nacht vom 22. auf den 23. Februar gewann Slumdog Millionär 8 Oscars, inklusive dem für den Besten Film und die Beste Regie. Somit setzte sich die kleine britisch, indische Independetproduktion gegen den knapp dreimal so teuren Der seltsame Fall des Benjamin Button durch, der sogar für drei Oscars mehr nominiert war. Viele wussten nicht wo die Faszination für diesen "Liebesfilm" herkommt und andere fanden (Inklusive mir) das der Film seine Oscars (Und anderen Awards) bestimmt nicht verdient hat - Tja, wie man sich täuschen kann.
Slumdog Millionär ist der neue Film von Danny Boyle. Der Brite der mit dem Kultstreifen Trainspotting (1996), seinen ersten großen Erfolg feierte (davor kam noch Kleine Morde unter Freunden) feierte ist unter Mainstream-Kinogängern ziemlich unbekannt, was er nicht verdient hat: Liebe lieber ungewöhnlich (1997) ist, trotz des irreführenden deutschen Titels, eine kleine, dreckige und rabenschwarze Komödie mit Ewan McGregor und Cameron Diaz, mit Mit 28 Days Later (2002) hauchte er dem Zombie-Genre neues Leben ein, mit Sunshine (2007) drehte er einen bodenständigen und klaustrophobischen Science Fiction-Film, der lange nachwirkt. Bisher enttäuschte mich nur The Beach (2000) richtig. nach dem großen Erfolg wurde Boyle sogar die Regie für den nächsten James Bond angeboten, die er aber ablehnte - schade eigentlich.
Slumdog Millionär war dann der absolute Überraschungserfolg: Nachdem er auf dem Toronto Film Festival lief gewann er zahlreiche Preise, wie den Bafta Award, Golden Globes und eben 8 Oscars. Über die Oscars kann man allerdings streiten, ob er wirklich die Technik-Oscars wie Beste Kamera oder Bester Ton verdient hat ist im Gegensatz zu Konkurrenten wie The Dark Knight oder WALL•E mehr als fragwürdig. Trotzdem, Slumdog Millionär ist ein überraschend guter Film.
Alles beginnt im Studio der indischen Version von Wer wird Millionär. Der 18 Jährige Jamal Malik ist der Kandidat, ein Angestellter im Call-Center, dort serviert er Tee. Als der in den Slums von Mumbai aufgewachsene sogenannte Slumdog bis zur 10 Millionen Rupien Frage kommt glauben alle ihren Augen nicht - am Ende der Show wird Jamal von der Polizei mitgenommen, gefoltert und ausgefragt, da er unter Verdacht steht betrogen zu haben: Woher weiß ein Slumdog so viel. Um seine Unschuld zu beweisen erzählt Jamal seine komplette Lebensgeschichte: Wie er zusammen mit seinem Bruder in den Slums aufgewachsen ist, wie er dort Abenteuer und Grausamkeiten erlebt hat, wie sie sich mit Gangstern angelegt haben, über seine erste und verlorene Liebe Latika... Jedes Stück seiner Geschichte ist der Schlüssel zu einer der Fragen.
Was vor allem an Slumdog Millionär hervorsticht ist die Erzählform, beinahe zu Vergleichen mit Forrest Gump, unser Forrest, Jamal Malik, sitzt auf dem Polizeirevier und zusammen schauen sie sich eine Aufnahme der TV-Show an, bei jeder Frage fängt Jamal an zu erklären wieso er die Antwort wusste: Ein Flashback erzählt nun einen seiner Lebensabschnitte. Von 5 bis 18 Jahren. Am Schluss ist der Film dann in der Gegenwart angekommen und die Ereignisse nehmen von da an Fahrt auf, eigentlich genauso wie bei Forrest Gump - nur um einiges anders. Danny Boyle mischt hier nämlich mehrere Genres: Drama, Action, Thriller, Gangsterfilm und Lovestory. Der Film wurde aber so inszeniert das trotzdem alles wie aus einem Guss wirkt, eine Aufgabe die Boyle meisterhaft umsetzt und den Regie-Oscar auf jeden Fall verdient hat. Weiterhin schafft es Boyle die lebhafte, zum Teil auch deprimierende Atmosphäre von Mumbai (Die Stadt, die früher Bombay hieß) einzufangen. Zusammen mit Kamermann Anthony Dod Mantle zeichnet er ein Bild von Indien, dass man nicht in den kitschige, oberflächlichen, Bollywoodproduktion zu Gesicht bekommt. Die teils bunten Farben, gemischt mit düsteren Stellen, einer außergewöhnlichen Kameraarbeit und schnellen Schnitten, die man so eigentlich aus den Filmen von Tony Scott kennt, geben einen originellen und einzigartigen Look, den man so nicht oft bestaunen kann. Untermalt wird das Geschehen vom Score von A.R. Rahman, der zwar zu den Bildern und dem Film passt mich aber zum teil richtig nervte, da es kaum irgendetwas melodisches gab. Hat mir absolut nicht gefallen, der Song O ... Saya besteht zum größten teil auch nur aus geschrei. Viele wollen mich nun wohl steinigen, aber der Score war wirklich mein größter Kritikpunkt. Positiv aufgefallen sind mir dagegen mein derzeitiger Lieblingssong Paper Planes von M.I.A sowie dessen Remix. Auch der Oscarprämierte Song Jai Ho wusste zu überzeugen.
Auch die Schauspieler wissen zu überzeugen: Dev Patel, der einzige Darsteller, der nicht auf der Straße Indiens gecastet wurde, gibt Jamal eine Persönlichkeit, macht ihn sympathisch und lässt einen mitfiebern: Bekommt er noch einmal Latika zu Augen oder nicht? Der Rest des Casts überzeugt auch: Ob die Kinderdarsteller, oder die der erwachsenen: Der Indische Superstar Anil kappor als schmieriger Wer wird Millionär- Showmaster, der Polizist, die Gangster, Jamals Bruder oder die bezaubernde Freida Pinto als Latika: Alle, und wirklich alle, wissen zu überzeugen.
...naja, leider nur fast. Das Ende des Films ist, das darf man sagen, natürlich ein Happy-End, in der letzten halben Stunde wird der Film nämlich ziemlich kitschig und unglaubwürdig. latika ist mit dem größten gangster der Slums zusammen, auch Jamals Bruder arbeitet für ihn, [Spoiler]Bringt sich und den Gangster dann um[/Spoiler]. Das ist so platt dargestellt, dass es kaum noch zum vorangegangenen Rest passt und den Film irgendwie runterzieht (Wenn auch nicht arg). das gipfelt am Schluss dann noch in einer Bollywood-Tanz- und Gesangseinlage, die bei einem komplexen, nachdenklich stimmenden Film mit einer Prise Sozialkritik wirklich nicht hätte sein müssen. dafür ist Jai Ho klasse.
Fazit: Slumdog Millionär ist, was ich wirklich nicht gedacht hätte, ein außergewöhnlich guter Film geworden, der einen Teil seiner Oscars (Film, Regie, Schnitt, Kamera) wirklich verdient gewonnen hat, andere wiederum gar nicht (Musik, Ton). Insgesamt ist er aber ein wunderschöner und gleichzeitig brutaler Film, der durch einzigartige Bilder besticht und der lange nachwirkt. Ich habe sehr strak gezweifelt an Slumdog Millionär, doch jetzt bin ich überzeugt. Ein Film, der sich wirklich lohnt.
8/10
Slumdog Millionär ist der neue Film von Danny Boyle. Der Brite der mit dem Kultstreifen Trainspotting (1996), seinen ersten großen Erfolg feierte (davor kam noch Kleine Morde unter Freunden) feierte ist unter Mainstream-Kinogängern ziemlich unbekannt, was er nicht verdient hat: Liebe lieber ungewöhnlich (1997) ist, trotz des irreführenden deutschen Titels, eine kleine, dreckige und rabenschwarze Komödie mit Ewan McGregor und Cameron Diaz, mit Mit 28 Days Later (2002) hauchte er dem Zombie-Genre neues Leben ein, mit Sunshine (2007) drehte er einen bodenständigen und klaustrophobischen Science Fiction-Film, der lange nachwirkt. Bisher enttäuschte mich nur The Beach (2000) richtig. nach dem großen Erfolg wurde Boyle sogar die Regie für den nächsten James Bond angeboten, die er aber ablehnte - schade eigentlich.
Slumdog Millionär war dann der absolute Überraschungserfolg: Nachdem er auf dem Toronto Film Festival lief gewann er zahlreiche Preise, wie den Bafta Award, Golden Globes und eben 8 Oscars. Über die Oscars kann man allerdings streiten, ob er wirklich die Technik-Oscars wie Beste Kamera oder Bester Ton verdient hat ist im Gegensatz zu Konkurrenten wie The Dark Knight oder WALL•E mehr als fragwürdig. Trotzdem, Slumdog Millionär ist ein überraschend guter Film.
Alles beginnt im Studio der indischen Version von Wer wird Millionär. Der 18 Jährige Jamal Malik ist der Kandidat, ein Angestellter im Call-Center, dort serviert er Tee. Als der in den Slums von Mumbai aufgewachsene sogenannte Slumdog bis zur 10 Millionen Rupien Frage kommt glauben alle ihren Augen nicht - am Ende der Show wird Jamal von der Polizei mitgenommen, gefoltert und ausgefragt, da er unter Verdacht steht betrogen zu haben: Woher weiß ein Slumdog so viel. Um seine Unschuld zu beweisen erzählt Jamal seine komplette Lebensgeschichte: Wie er zusammen mit seinem Bruder in den Slums aufgewachsen ist, wie er dort Abenteuer und Grausamkeiten erlebt hat, wie sie sich mit Gangstern angelegt haben, über seine erste und verlorene Liebe Latika... Jedes Stück seiner Geschichte ist der Schlüssel zu einer der Fragen.
Was vor allem an Slumdog Millionär hervorsticht ist die Erzählform, beinahe zu Vergleichen mit Forrest Gump, unser Forrest, Jamal Malik, sitzt auf dem Polizeirevier und zusammen schauen sie sich eine Aufnahme der TV-Show an, bei jeder Frage fängt Jamal an zu erklären wieso er die Antwort wusste: Ein Flashback erzählt nun einen seiner Lebensabschnitte. Von 5 bis 18 Jahren. Am Schluss ist der Film dann in der Gegenwart angekommen und die Ereignisse nehmen von da an Fahrt auf, eigentlich genauso wie bei Forrest Gump - nur um einiges anders. Danny Boyle mischt hier nämlich mehrere Genres: Drama, Action, Thriller, Gangsterfilm und Lovestory. Der Film wurde aber so inszeniert das trotzdem alles wie aus einem Guss wirkt, eine Aufgabe die Boyle meisterhaft umsetzt und den Regie-Oscar auf jeden Fall verdient hat. Weiterhin schafft es Boyle die lebhafte, zum Teil auch deprimierende Atmosphäre von Mumbai (Die Stadt, die früher Bombay hieß) einzufangen. Zusammen mit Kamermann Anthony Dod Mantle zeichnet er ein Bild von Indien, dass man nicht in den kitschige, oberflächlichen, Bollywoodproduktion zu Gesicht bekommt. Die teils bunten Farben, gemischt mit düsteren Stellen, einer außergewöhnlichen Kameraarbeit und schnellen Schnitten, die man so eigentlich aus den Filmen von Tony Scott kennt, geben einen originellen und einzigartigen Look, den man so nicht oft bestaunen kann. Untermalt wird das Geschehen vom Score von A.R. Rahman, der zwar zu den Bildern und dem Film passt mich aber zum teil richtig nervte, da es kaum irgendetwas melodisches gab. Hat mir absolut nicht gefallen, der Song O ... Saya besteht zum größten teil auch nur aus geschrei. Viele wollen mich nun wohl steinigen, aber der Score war wirklich mein größter Kritikpunkt. Positiv aufgefallen sind mir dagegen mein derzeitiger Lieblingssong Paper Planes von M.I.A sowie dessen Remix. Auch der Oscarprämierte Song Jai Ho wusste zu überzeugen.
Auch die Schauspieler wissen zu überzeugen: Dev Patel, der einzige Darsteller, der nicht auf der Straße Indiens gecastet wurde, gibt Jamal eine Persönlichkeit, macht ihn sympathisch und lässt einen mitfiebern: Bekommt er noch einmal Latika zu Augen oder nicht? Der Rest des Casts überzeugt auch: Ob die Kinderdarsteller, oder die der erwachsenen: Der Indische Superstar Anil kappor als schmieriger Wer wird Millionär- Showmaster, der Polizist, die Gangster, Jamals Bruder oder die bezaubernde Freida Pinto als Latika: Alle, und wirklich alle, wissen zu überzeugen.
Was sonst noch positiv auffällt ist die Verschmelzung von Feel-Good-Movie und den grausamen Bildern der Slums: Hier werden Kindern, die Augen ausgebrannt, weil blinde Sänger mehr Geld bekommen als die, die sehen, Kinder zur Prostitution gezwungen, und Jamals Bruder immer mehr in einen Strudel aus gewalt und Kriminalität abrutscht fragt man sich ob es so noch ein Happy End geben kann. Slumdog Millionär schafft es so trotz der Grausamkeiten (Das hier nicht falsch verstehen: Grausamkeiten müssen nicht immer in Saw oder Hostel-Manier gezeigt werden, immerhin hat der Film hier eine Freigabe ab 12) ein Film über den Wert des Lebens und der Liebe ist, und das ohne ins kitschige abzurutschen...
...naja, leider nur fast. Das Ende des Films ist, das darf man sagen, natürlich ein Happy-End, in der letzten halben Stunde wird der Film nämlich ziemlich kitschig und unglaubwürdig. latika ist mit dem größten gangster der Slums zusammen, auch Jamals Bruder arbeitet für ihn, [Spoiler]Bringt sich und den Gangster dann um[/Spoiler]. Das ist so platt dargestellt, dass es kaum noch zum vorangegangenen Rest passt und den Film irgendwie runterzieht (Wenn auch nicht arg). das gipfelt am Schluss dann noch in einer Bollywood-Tanz- und Gesangseinlage, die bei einem komplexen, nachdenklich stimmenden Film mit einer Prise Sozialkritik wirklich nicht hätte sein müssen. dafür ist Jai Ho klasse.
d) Schicksal
Fazit: Slumdog Millionär ist, was ich wirklich nicht gedacht hätte, ein außergewöhnlich guter Film geworden, der einen Teil seiner Oscars (Film, Regie, Schnitt, Kamera) wirklich verdient gewonnen hat, andere wiederum gar nicht (Musik, Ton). Insgesamt ist er aber ein wunderschöner und gleichzeitig brutaler Film, der durch einzigartige Bilder besticht und der lange nachwirkt. Ich habe sehr strak gezweifelt an Slumdog Millionär, doch jetzt bin ich überzeugt. Ein Film, der sich wirklich lohnt.
8/10
Dornröschen Calling? Concept-Art aus Rapunzel
Im Forum von UltimateDisney hat ein User, ein scheinbar echtes Concept Art aus Disneys kommenden Disney-Märchen Rapunzel veröffentlicht. Scheint aus irgendeiner Ausstellung im walt Disney World zu sein:
[Gefunden via Sir Donnerbolds Bagatellen]
Das Schloss erinnert stark an das aus Dornröschen, wobei letzteres durch Neuschwanstein inspiriert wurde und dieses hier eben auch. Wie die Stadt um das Schloss angeordnet st gefällt mir sehr, ein wirklich wunderbares Bild, das einem schon gut den etwaigen Look vor Augen führt.
[Gefunden via Sir Donnerbolds Bagatellen]
Das Schloss erinnert stark an das aus Dornröschen, wobei letzteres durch Neuschwanstein inspiriert wurde und dieses hier eben auch. Wie die Stadt um das Schloss angeordnet st gefällt mir sehr, ein wirklich wunderbares Bild, das einem schon gut den etwaigen Look vor Augen führt.
Dienstag, 24. März 2009
Disney und Zemeckis adaptieren fröhlich weiter
Nachdem Disney im Dezember 2008 ihr einziges waschechtes Fantasy-Franchise Die Chroniken von Narnia abstießen, holt sich das Studio nun ein anderes Fantasy-Projekt ins Boot:
Wie The Hollywood Reporter berichtet, verhandelt Walt Disney Pictures zusammen mit Robert Zemeckis´ ImageMovers Digital gerade um die Rechte von Charlie Fletchers Stoneheart-Trilogie. In den Büchern geht es um den 12 jährigen Jungen George, der sich in einer alternativen Welt wiederfindet: Dort erwachen Steinfiguren zum Leben. Doch George bringt durch seine Anwesenheit das Gleichgewicht dieser Welt aus den Fugen und steht nun inmitten eines Kampfes von gut und böse - wie in jeder halbwegs normalen Fantasygeschichte halt.
Da ImageMovers Digital (Die zur zeit einen Exklusiv-Deal mit Disney haben) im Spiel ist heißt es das es ein komplett per Motion Capture gedrehter Film wird, wie eben Der Polarexpress oder Die Legende von beowulf. Kommende Disney/Zemeckis-Projekte sind die Charles Dickens-Adaption A Christmas Carol und die Kinderbuch-Adaption Mars Needs Mom.
"UP"-Website ist Oben
Hihi, lustiges Wortspiel, aber ernstgemeinte News, denn Disney bzw. Pixar hat die offizielle Website zu Pixars kommenden Abenteuerspektakel (So nenn ich das jetzt mal nach dem supergenialen Trailer) Oben hochgestellt und die bietet schon eine ganze Menge:
Angefangen bei den Charakteren, beinahe jedem wird hier eine kleine Beschreibung mit Wallpaper gewürdigt:
Natürlich die Hauptfiguren Carl und Russel:
Auch mit von der Partie sind der sprechende Hund Dug und der riesige Vogel Kevin:
Außerdem bekommen die Hunde des UP-Schurken Wallpaper und Beschreibung spendiert. Besagter Bösewicht aber nicht.
Darüber hinaus gibt es die obligatorische Bild-Gallerie, Videos, games und eine Storybeschreibung, Produktionsnotiten und etwas über die Filmemacher (die letzten zwei aber erst in kürze), die ist aber wirklich klasse in Tagebuchform mit schönen Bildern aufgemacht:
Downloads und Partner kommen noch in kurzer Zeit. Auch wenn sich der Informationsgehalt (wie immer bei offiziellen Seiten) stark in Grenzen hält finde ich die Seite doch ganz toll gemacht und schön azuschauen. Unbedingt auch das Intro schauen! Die Musik und die Animationen sind geniale. Hoffe ich mal, dass ersteres schon aus dem offiziellen Score (Auch von Michael Giacchino) ist.
Alle Screenshots von Disney and more
Angefangen bei den Charakteren, beinahe jedem wird hier eine kleine Beschreibung mit Wallpaper gewürdigt:
Natürlich die Hauptfiguren Carl und Russel:
Auch mit von der Partie sind der sprechende Hund Dug und der riesige Vogel Kevin:
Außerdem bekommen die Hunde des UP-Schurken Wallpaper und Beschreibung spendiert. Besagter Bösewicht aber nicht.
Darüber hinaus gibt es die obligatorische Bild-Gallerie, Videos, games und eine Storybeschreibung, Produktionsnotiten und etwas über die Filmemacher (die letzten zwei aber erst in kürze), die ist aber wirklich klasse in Tagebuchform mit schönen Bildern aufgemacht:
Downloads und Partner kommen noch in kurzer Zeit. Auch wenn sich der Informationsgehalt (wie immer bei offiziellen Seiten) stark in Grenzen hält finde ich die Seite doch ganz toll gemacht und schön azuschauen. Unbedingt auch das Intro schauen! Die Musik und die Animationen sind geniale. Hoffe ich mal, dass ersteres schon aus dem offiziellen Score (Auch von Michael Giacchino) ist.
Alle Screenshots von Disney and more
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Walt Disney Pictures
Ausschnitt aus Michael Giacchinos "Star Trek"-Score
Auf YouTube ist ein Video aufgetaucht, das knapp eineinhalb MInuten aus dem kommenden Score zu JJ Abrams Star Trek präsentiert, Die Musik ist von der offiziellen Website:
Es ist nicht viel, aber das was man hört ist genial. Typisch Michael Giacchino eben, der noch nie enttäuschte.
Es ist nicht viel, aber das was man hört ist genial. Typisch Michael Giacchino eben, der noch nie enttäuschte.
Montag, 23. März 2009
Die Muppets und Jason Segel bei Jimmy Fallon
Das Jason Segel (Nie wieder Sex mit der Ex) den neuen Muppet-Film schreibt dürfte allgemein bekannt sein. Bei seinem Auftritt bei Jimmy Fallons Late Night-Show hat er die Rechnung aber ohne die Nörgler Waldorf und Statler gemacht. Hier das Video:
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Wunderbar. Vor allem machen mir Segels Worte Hoffnung, da er auch Muppet-Fan ist. das Video so ist aber auch super.
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Wunderbar. Vor allem machen mir Segels Worte Hoffnung, da er auch Muppet-Fan ist. das Video so ist aber auch super.
Die Coens are going West
Die Coen-Brothers: Letztes Jahr überraschend mit Oscars für ihr Meisterwerk No Country for Old Men überhäuft, haben jetzt ein neues Projekt in Aussicht.
Die Regisseure bzw. Drehbuchautoren von Kultstreifen wie Fargo, The Big Lebowski oder, wie schon gesagt, No Country for Old Men werden nun, laut Brahnchenblatt Variety, den Film Der Marshall remaken, für den John Wayne damals einen Oscar gewann. Die eigenwilligen Brüder werden sich aber mehr an den Roman von Charles Portis handeln, auf dem auch der alte Film basiert. In dem Western geht es um ein 14 jähriges Mädchen, dass zusammen mit einem trinkenden Marshall den Mörder ihres Vaters verfolgen möchte und ins feindliche Indianergebiert vordringt. Titel des ganzen wird True Grit sein. Das Studio dahinter sollte eigentlich Dreamworks sein, ist nun aber in die Hände Paramounts übergegangen.
Coens? Super. Western? Klasse - Western von den Coens? Der Oberhammer. Das da nichts ordentliches rauskommt ist beinahe unmöglich.
Die Regisseure bzw. Drehbuchautoren von Kultstreifen wie Fargo, The Big Lebowski oder, wie schon gesagt, No Country for Old Men werden nun, laut Brahnchenblatt Variety, den Film Der Marshall remaken, für den John Wayne damals einen Oscar gewann. Die eigenwilligen Brüder werden sich aber mehr an den Roman von Charles Portis handeln, auf dem auch der alte Film basiert. In dem Western geht es um ein 14 jähriges Mädchen, dass zusammen mit einem trinkenden Marshall den Mörder ihres Vaters verfolgen möchte und ins feindliche Indianergebiert vordringt. Titel des ganzen wird True Grit sein. Das Studio dahinter sollte eigentlich Dreamworks sein, ist nun aber in die Hände Paramounts übergegangen.
Coens? Super. Western? Klasse - Western von den Coens? Der Oberhammer. Das da nichts ordentliches rauskommt ist beinahe unmöglich.
Sonntag, 22. März 2009
Pirates of the Caribbean - Vom New Orleans Square nach Hollywood Teil 1
So - ye comes seeking adventure ans salyt old pirates aye? Sure, ye´ve come to the proper place. But keep a weather eye open, mates, and hold on tight ... with both hands if you please...
Mit diesen Worten, gesprochen von einem Totenkopf, beginnt eine der erfolgreichsten, beliebtesten und populärsten Disneyland-Attraktionen aller zeiten: Pirates of the Caribbean. Die sogenannte Dark Ride hat im jahr ca... Besucher und wird nicht nur von Disneyland-fans verehrt. Pirates of the Caribbean vereint alles was den Zauber von Disney ausmacht. Doch wie entstand die Attraktion, was ist ihre Geschichte und wie wurde sie letztendlich zu einer der erfolgreichsten Filmtrilogien überhaupt, die jetzt schon,von der Beliebtheit, den Fans und dem Kult darum, beinah in einer Liga mit Star Wars spielt. Das erfahrt ihr im nun folgenden, zweiteiligen Special zur Attraktion:
Pirates of the Caribbean - Vom New Orleans Square nach Hollywood
Teil 1
Teil 1
Die Geschichte von Pirates of the Caribbean beginnt lange vor der Eröffnung des Parks: Im Jahre 1952 gründete Walt Disney WED Enterprises (WED für Walter Elias Disney, 1986 in walt Disney Imagineering umgenannt) um seinen Traum von einem eigenen Vergnügunspark wahr zu machen. "Wir waren immer am erkunden und experimentieren" so Disney über WED, "Wir nannten es Imagineering, die Mischung aus kreativen Träumen und technischem Wissen" . Erste Mitarbeiter bei WED waren Ken Anderson, regisseur von einigen sogenannten Silly Symphonies, sowie Produktionsdesigner Harper Goff, der schon für die Ausstattung von Filmen wie Captain Blood oder Casablanca verantwortlich war. Im Laufe der nächsten zwei Jahre kamen noch mehr Mitarbeiter, auch von anderen Stduis dazu. Walt sah den Park als einzigartige Möglichkeit Geschichten, anstatt in zwei, in drei Dimensionen zu erzählen. Alle ersten Mitarbeiter von WED kamen aus dem Filmgeschäft und so übertrugen sie die Kunst des Filmemachens auf das entwickeln und bauen eines Thememparks. Walt entwickelte die Attraktionen mit einem Anfang und einem Ende wie er es zuvor bei Cartoons getan hatte: Eine neue Kunstform war geboren.
In den ersten sieben Wochen strömten mehr als eine Million Menschen in das neu eröffnete Disneyland: Es kamen 30% mehr als man überhaupt erwartet hatte. Der Eröffnungstag wird heute Black Sunday gennant: Viele der komplexen systeme hinter den Attraktionen brachen zusammen, wegen einem Gasleck musste das Fantasyland für den Rest des Tages geschlossen werden. Die Menge an Leuten überforderten das Dampfschiff Mark Twain bei der Rundfahrt Rivers of the Far West, außerdem ging das Essen und die Getränke bald zur Neige. Doch das wichtigste war: Der Park hatte es vom 400 m² großen Mickey Mouse-Park in das 64.000 m² große Disneyland geschafft.
In den 50ern plante man die ersten Erweiterungen des Magic Kingdoms. Disney hatte den ewigen Wunsch den Park immer zu erweitern und den Gästen ein neues Erlebnis zu bieten. Der Imgaineer-Legende John Hench sagte 1984: "Es sollte ein neues Erlebnis sein, aber trotzdem in Harmonie mit den anderen stehen, die noch da sind" . 1959 verkündete Disney die größten drei Projekte im Osten des Parks: Eine Achterbahn in einer Matterhron-Umgebung, eine Reise mit einem U-Boot und das Disneyland Railway System, dass einen vom einen Themengebiet ins nächste bringt. Kurze zeit später hatte man eine neue Idee für ein neues Gebiet im Frontierland: Dort gab es eine große freie Stelle, die sich Magnolia Park nannte, hier hatte man schattige Bäume, Parkbänke und Plätze für Bands. Magnolia Park war als ruhiger Übergang zwischen dem Adventureland und dem Frontierland. Walt nutze nun dieses Fleckchen und den Flussufer um seine Erweiterung einen Platz zu verschaffen.
Walt wollte hier etwas aufbauen, dass an das französische Zeitalter in New Orleans erinnerte: Mit Geschäften, "Essen unter den Sternen", spielenden Bands. Außerdem sollte ein Strand mit einem Piratenschiff aufgebaut werden, das mit Schätzen und Gold gefüllt war. Die Idee des New Orleans Square war geboren. Die richtigen Planungen des New Orleans Square begannen schon 1957. 1958 erschien dann die erste Zeichnung des New Orleans Square auf dem Parkplan. Hier konnte man schon deutlich sehen, wie das Endprojekt aussehen sollte. Geplant waren neben dem schon existierenden Swift Chicken Plantation Restaurant ein Markt, ein Wachsfigurenkabinett und im Herzen des New Orleans Square ein verspuktes Haus. Das Wachsfigurenkabinett ist aber das was angesichts des Themas dieses Artikels am wichtigsten ist: Walt stellte Marc Davis (Design von Cruella DeVille) ein um einen kritischen Blick auf das Disneyland zu werfen und um eigene Skizzen für Attraktionen anzufertigen. Eingie Zeichnungen Davis´waren die für die Attraktion Jungle Cruise (Die übrigens auch schon lange im gespräch für eine Verfilmung steht). Noch mehr aber für Rogues Gallery, das Piratenwachsfigurenkabinett zum durchlaufen.
In 1961 kamen Disney und Davis wieder auf die Idee des Pirates Wax Museum zurück. davis, der nun fest bei WED eingestellt war sollte weitere, detaillreichere Zeichnungen anfertigen. Während Fantasyland die kindliche und märchenhafte Seite darstellte sollte der New orleans Square mit dem Haunted Mansion (Mit Eddie Murphy unter dem deutschen Titel Die Geistervilla verfilmt) und dem Wachsfigurenkabinett, das in bester Tradition der legendären Chamber of Horrors (An der meiner Meinung nach nicht viel legendäres dran ist ^^) im Madame Tussaud´s in London stehen sollte, die dunkle Seite von Disney wiederspiegeln. In einem Interview mit Theme Park Adventure erklärte Marc Davis: "Als ich bei WED anfing kam Walt zu mir und sagte: "Marc, du weißt das ich etwas mit Piraten machen möchte. Sowas wie pirates of the caribbean" (Anmerkung des Autors: Mit Absicht nicht übersetzt) und in diesem Moment hatte die Attraktion ihren Namen."
Im Laufe der Produktion kamen immer neue Ideen dazu: Erst sollte man nur durch verschiedene Räume laufen, in denen man den berühmtesten Piraten als Wachs-Version begegnete, dann kamen weitere Schauplätze dazu: Eine alte Taverne, ein gepflasterter Marktplatz einer Stadt, ein brennender Hafen, gruselige Grotten, ein SChatzjagd am Strand und eine große Piratengalleone. Schnell wurde aber auch klar, dass eine "Walk-Trough"-Attraktion viel zu wenig Besucher auf einmal beherbergen konnte und so wurde diskuttiert ob Pirates of the Caribbean nun eine reine Lauf- oder Fahrtattraktion werden sollte. Als 1963 die allerersten Audioanimatronics (Sich bewegende, lebensgroße Figuren wie man sie heute aus beinahe jedme Freiteitpark kennt) in Disneys Enchanted Tiki Room präsentiert wurden und später ein vollautomatischer Abraham Lincoln entwickelt wurde, war den Imagineers klar, dass auch Pirates of the Caribbean einen Audioanminatronic haben sollte, der die Gäste durch die Tour führt und über die Geschichte der Piraterie aufklärt. Mit verschiednen Licht und Spezialeffekten wollte man dem herkömmlichen Wachsfigurenkabinett den "Disney-Unterschied" geben. Nun stand die Frage offen, wie man die notorischen Bösen in einen freundlichen Disney-Zusammenhang bringen sollte. Erstmal gar nicht, denn bei der Recherche stießen die Imagineers auf ein Problem: Man wollte die absolut korrekte geschichte der Piraten erzählen, aber so viel gab es da gar nicht: Das Thema war relativ unspektakulär und hatte kaum spannedes, wie Schwertkämpfe zu bieten. Deshalb gab man die Idee von einem "True Life-Adventure" auf und begab sich eher in die Richtung von Die Schatzinsel.
Doch Disney wusste innerlich, dass eine Attraktion zum durchlaufen nicht das richtige ist. 1963 war zwar der Platz für Pirates of the Caribbean da, doch mehr als ein paar Stahlträger standen noch nicht. Der New Orleans Square war zwar fertig, doch seine zwei Hauptattraktion waren es nicht. Dann, ein Jahr später, kam eine der größten Herausforderungen Disneys: Die Imagineers sollten eine Attraktion für die New York World Fair entwickeln. Dafür mussten neue Technologien entwickelt werden, von denen man wusste, dass auch Pirates of the Caribbean davon profitieren konnte: Von der ursprüglichen Idee des Wachmuseums war man nun abgekommen: Man plante nichts geringeres als ein Wunder des Imagineerings und eine der großartigsten Themenparkattraktionen aller Zeiten. Für die New York World Fair baute man nun 4 Attraktionen, darunter It´s a small World, dass heute in jedem Disneyland anzutreffen ist.
Die Weltaustellung sorgte für eine lange Unterbrechung bei den karibischen Piraten. Nachdem die Weltaustellung aber lief, kehrten Disney und seine Imaginnere wieder nach kalifornien zurück. Mit ihren nun neu erworbenen Wissen und der nun freien Zeit sollten The Haunted Mansion und Pirates of the Caribbean endlich fertiggestellt werden. Die Imagineere entwickelten nun ein Boot-System um ganz von der Lauf-Attraktion wegzukommen und die Gäste durch das Geschehen fahren zu lassen. 1963 stimte auch walt zu ein ähnlcihes System wie bei It´s a small World, mit echtem Wasser zu benutzen. Walt arbeitete nun eine Idee für eine Fahrt aus: Erst sollte man mit einem Boot einen Wasserfahl runterfahren und dann durch mehrere Tunnel, immer unter dem anderen. Außen sollte ein großes gebäude aufgebaut werden. Alles wurde genaustens durchstrukturiert.
Von nun an ging alles ganz schnell: Audioanimatronics wurden entworfen, Techniken entwickelt. Konzeptzeichnunegn für die SChauplätze wurden angefertigt nun auf eine Fahrt spezialisiert. X. Atencio, eine Imagineer-Legende, kam dazu um die Dialogie sowie die Songtexte zu schreiben: darunter der weltbekannte Song "Yo-Ho - A pirates life for me!". George Bruns (Das Dschungelbuch) wurde engagiert um die Musik zu komponieren, die heute einmal gehört, für immer im Gedächtnis bleibt. Modelle der Schauplätze wurden gebaut... Alles war eine sehr aufwendige Angelegenheit: Kostüme mussten gemacht werden, Texte aufgenommen, Sets gebaut und später dann alles zusammengefügt. Nun konnte auch endlich der New Orleans Square in all seiner Pracht eröffnet werden.
Im Jahre 1966 traf die Crew ein herber Schlag, denn sie verloren ihren Captain. Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney an Lungenkrebs. "Als Walt starb, kam es uns allen so vor als würden wir an fahrt verlieren" so Imagineer Blaine Gibbson.
In den Monaten nach Disneys Tod fingen alle an wieder an Pirates of the Caribbean zu arbeiten, nach so viel Produktion sollte Walt Disneys letzte Attraktion auch fertig gestellt werden.
Piartes of the Caribbean eröffnete letztendlich am 18. März 1967 und einem Presse-Event am 19. April 1967. An die anfängliche Rogues Gallery-Idee erinnerte nun gar nichts mehr. Nun dauerte es knapp 40 Jahre bis auch Hollywood Interesse an dieser geschichtsträchtigen Attraktion zeigte. Währenddessen eröffneten auch alle anderen Disney-Parks rund um den Globus diese Attraktion.
In den 50ern plante man die ersten Erweiterungen des Magic Kingdoms. Disney hatte den ewigen Wunsch den Park immer zu erweitern und den Gästen ein neues Erlebnis zu bieten. Der Imgaineer-Legende John Hench sagte 1984: "Es sollte ein neues Erlebnis sein, aber trotzdem in Harmonie mit den anderen stehen, die noch da sind" . 1959 verkündete Disney die größten drei Projekte im Osten des Parks: Eine Achterbahn in einer Matterhron-Umgebung, eine Reise mit einem U-Boot und das Disneyland Railway System, dass einen vom einen Themengebiet ins nächste bringt. Kurze zeit später hatte man eine neue Idee für ein neues Gebiet im Frontierland: Dort gab es eine große freie Stelle, die sich Magnolia Park nannte, hier hatte man schattige Bäume, Parkbänke und Plätze für Bands. Magnolia Park war als ruhiger Übergang zwischen dem Adventureland und dem Frontierland. Walt nutze nun dieses Fleckchen und den Flussufer um seine Erweiterung einen Platz zu verschaffen.
Walt wollte hier etwas aufbauen, dass an das französische Zeitalter in New Orleans erinnerte: Mit Geschäften, "Essen unter den Sternen", spielenden Bands. Außerdem sollte ein Strand mit einem Piratenschiff aufgebaut werden, das mit Schätzen und Gold gefüllt war. Die Idee des New Orleans Square war geboren. Die richtigen Planungen des New Orleans Square begannen schon 1957. 1958 erschien dann die erste Zeichnung des New Orleans Square auf dem Parkplan. Hier konnte man schon deutlich sehen, wie das Endprojekt aussehen sollte. Geplant waren neben dem schon existierenden Swift Chicken Plantation Restaurant ein Markt, ein Wachsfigurenkabinett und im Herzen des New Orleans Square ein verspuktes Haus. Das Wachsfigurenkabinett ist aber das was angesichts des Themas dieses Artikels am wichtigsten ist: Walt stellte Marc Davis (Design von Cruella DeVille) ein um einen kritischen Blick auf das Disneyland zu werfen und um eigene Skizzen für Attraktionen anzufertigen. Eingie Zeichnungen Davis´waren die für die Attraktion Jungle Cruise (Die übrigens auch schon lange im gespräch für eine Verfilmung steht). Noch mehr aber für Rogues Gallery, das Piratenwachsfigurenkabinett zum durchlaufen.
In 1961 kamen Disney und Davis wieder auf die Idee des Pirates Wax Museum zurück. davis, der nun fest bei WED eingestellt war sollte weitere, detaillreichere Zeichnungen anfertigen. Während Fantasyland die kindliche und märchenhafte Seite darstellte sollte der New orleans Square mit dem Haunted Mansion (Mit Eddie Murphy unter dem deutschen Titel Die Geistervilla verfilmt) und dem Wachsfigurenkabinett, das in bester Tradition der legendären Chamber of Horrors (An der meiner Meinung nach nicht viel legendäres dran ist ^^) im Madame Tussaud´s in London stehen sollte, die dunkle Seite von Disney wiederspiegeln. In einem Interview mit Theme Park Adventure erklärte Marc Davis: "Als ich bei WED anfing kam Walt zu mir und sagte: "Marc, du weißt das ich etwas mit Piraten machen möchte. Sowas wie pirates of the caribbean" (Anmerkung des Autors: Mit Absicht nicht übersetzt) und in diesem Moment hatte die Attraktion ihren Namen."
Im Laufe der Produktion kamen immer neue Ideen dazu: Erst sollte man nur durch verschiedene Räume laufen, in denen man den berühmtesten Piraten als Wachs-Version begegnete, dann kamen weitere Schauplätze dazu: Eine alte Taverne, ein gepflasterter Marktplatz einer Stadt, ein brennender Hafen, gruselige Grotten, ein SChatzjagd am Strand und eine große Piratengalleone. Schnell wurde aber auch klar, dass eine "Walk-Trough"-Attraktion viel zu wenig Besucher auf einmal beherbergen konnte und so wurde diskuttiert ob Pirates of the Caribbean nun eine reine Lauf- oder Fahrtattraktion werden sollte. Als 1963 die allerersten Audioanimatronics (Sich bewegende, lebensgroße Figuren wie man sie heute aus beinahe jedme Freiteitpark kennt) in Disneys Enchanted Tiki Room präsentiert wurden und später ein vollautomatischer Abraham Lincoln entwickelt wurde, war den Imagineers klar, dass auch Pirates of the Caribbean einen Audioanminatronic haben sollte, der die Gäste durch die Tour führt und über die Geschichte der Piraterie aufklärt. Mit verschiednen Licht und Spezialeffekten wollte man dem herkömmlichen Wachsfigurenkabinett den "Disney-Unterschied" geben. Nun stand die Frage offen, wie man die notorischen Bösen in einen freundlichen Disney-Zusammenhang bringen sollte. Erstmal gar nicht, denn bei der Recherche stießen die Imagineers auf ein Problem: Man wollte die absolut korrekte geschichte der Piraten erzählen, aber so viel gab es da gar nicht: Das Thema war relativ unspektakulär und hatte kaum spannedes, wie Schwertkämpfe zu bieten. Deshalb gab man die Idee von einem "True Life-Adventure" auf und begab sich eher in die Richtung von Die Schatzinsel.
Doch Disney wusste innerlich, dass eine Attraktion zum durchlaufen nicht das richtige ist. 1963 war zwar der Platz für Pirates of the Caribbean da, doch mehr als ein paar Stahlträger standen noch nicht. Der New Orleans Square war zwar fertig, doch seine zwei Hauptattraktion waren es nicht. Dann, ein Jahr später, kam eine der größten Herausforderungen Disneys: Die Imagineers sollten eine Attraktion für die New York World Fair entwickeln. Dafür mussten neue Technologien entwickelt werden, von denen man wusste, dass auch Pirates of the Caribbean davon profitieren konnte: Von der ursprüglichen Idee des Wachmuseums war man nun abgekommen: Man plante nichts geringeres als ein Wunder des Imagineerings und eine der großartigsten Themenparkattraktionen aller Zeiten. Für die New York World Fair baute man nun 4 Attraktionen, darunter It´s a small World, dass heute in jedem Disneyland anzutreffen ist.
Die Weltaustellung sorgte für eine lange Unterbrechung bei den karibischen Piraten. Nachdem die Weltaustellung aber lief, kehrten Disney und seine Imaginnere wieder nach kalifornien zurück. Mit ihren nun neu erworbenen Wissen und der nun freien Zeit sollten The Haunted Mansion und Pirates of the Caribbean endlich fertiggestellt werden. Die Imagineere entwickelten nun ein Boot-System um ganz von der Lauf-Attraktion wegzukommen und die Gäste durch das Geschehen fahren zu lassen. 1963 stimte auch walt zu ein ähnlcihes System wie bei It´s a small World, mit echtem Wasser zu benutzen. Walt arbeitete nun eine Idee für eine Fahrt aus: Erst sollte man mit einem Boot einen Wasserfahl runterfahren und dann durch mehrere Tunnel, immer unter dem anderen. Außen sollte ein großes gebäude aufgebaut werden. Alles wurde genaustens durchstrukturiert.
Von nun an ging alles ganz schnell: Audioanimatronics wurden entworfen, Techniken entwickelt. Konzeptzeichnunegn für die SChauplätze wurden angefertigt nun auf eine Fahrt spezialisiert. X. Atencio, eine Imagineer-Legende, kam dazu um die Dialogie sowie die Songtexte zu schreiben: darunter der weltbekannte Song "Yo-Ho - A pirates life for me!". George Bruns (Das Dschungelbuch) wurde engagiert um die Musik zu komponieren, die heute einmal gehört, für immer im Gedächtnis bleibt. Modelle der Schauplätze wurden gebaut... Alles war eine sehr aufwendige Angelegenheit: Kostüme mussten gemacht werden, Texte aufgenommen, Sets gebaut und später dann alles zusammengefügt. Nun konnte auch endlich der New Orleans Square in all seiner Pracht eröffnet werden.
Im Jahre 1966 traf die Crew ein herber Schlag, denn sie verloren ihren Captain. Am 15. Dezember 1966 starb Walt Disney an Lungenkrebs. "Als Walt starb, kam es uns allen so vor als würden wir an fahrt verlieren" so Imagineer Blaine Gibbson.
In den Monaten nach Disneys Tod fingen alle an wieder an Pirates of the Caribbean zu arbeiten, nach so viel Produktion sollte Walt Disneys letzte Attraktion auch fertig gestellt werden.
Piartes of the Caribbean eröffnete letztendlich am 18. März 1967 und einem Presse-Event am 19. April 1967. An die anfängliche Rogues Gallery-Idee erinnerte nun gar nichts mehr. Nun dauerte es knapp 40 Jahre bis auch Hollywood Interesse an dieser geschichtsträchtigen Attraktion zeigte. Währenddessen eröffneten auch alle anderen Disney-Parks rund um den Globus diese Attraktion.
Nächste Woche:
Der Film, der Erfolg, und wieder zurück Vom New Orleans Square nach Hollywood" Teil 2
Pünktlich am Sonntag den 29. März 2009
Und nicht vergessen: Fluch der Karibik, heute um 20.15 Uhr auf ProSieben
Quellen:[Alle Fotographien und Informationen aus Pirates of the Caribbean - From the Magic Kingdom to the Movies von Jason Surrell]
Der Film, der Erfolg, und wieder zurück Vom New Orleans Square nach Hollywood" Teil 2
Pünktlich am Sonntag den 29. März 2009
Und nicht vergessen: Fluch der Karibik, heute um 20.15 Uhr auf ProSieben
Quellen:[Alle Fotographien und Informationen aus Pirates of the Caribbean - From the Magic Kingdom to the Movies von Jason Surrell]
Samstag, 21. März 2009
Das tollste T-Shirt aller Zeiten
Heute ist mal wieder dieser typisch langweilige No-News-Samstag an dem man absolut gar nichts gescheites schreiben kann und auch das rumsurfen keinen Spaß macht. Shoppen war man schon gestern, Kino gehts wieder am Montag. Also "chillt" man ein bisschen, da es Samstag ist und man am Wochendende eh kaum Lust hat was zu machen (Geht mir zumindest so). Deswegen möchte ich euch heute das tollste und coolste T-Shirt aller zeiten präsentieren:
Und ja, die Farben müssen so aussehen. Als ich gestern im H&M Young Trend nach einer neuen Jacke gesucht habe ist mir dieses supertolle T-Shirt direkt ins Auge gesprungen und als Disney-fanboy musste das natürlich sofort mit. Gab auch noch ein anderes, dass aber sehr schwer zu beschreiben ist. Außerdem war es schawrz und schwarz zieh ich nicht gern an. In echt leuchtet das T-Shirt sogar noch mehr. Klasse, oder.
Mehr Mode, Mickey, Disney zum Lesen für langweilige Samstage:
Und ja, die Farben müssen so aussehen. Als ich gestern im H&M Young Trend nach einer neuen Jacke gesucht habe ist mir dieses supertolle T-Shirt direkt ins Auge gesprungen und als Disney-fanboy musste das natürlich sofort mit. Gab auch noch ein anderes, dass aber sehr schwer zu beschreiben ist. Außerdem war es schawrz und schwarz zieh ich nicht gern an. In echt leuchtet das T-Shirt sogar noch mehr. Klasse, oder.
Mehr Mode, Mickey, Disney zum Lesen für langweilige Samstage:
- Geschenke für echte Geeks: T-Shirts
- 80 Jahre Mickey Maus
- Fundstück: Mickey-Transformer
- Fundstück: Fab Five Star Wars-Figuren
- WALL•E-Review
- Weniger als gedacht: Die Werbung bei PotC - Dead Mans Chest
Neuer Clip aus "Oben"
Langsam aber sicher ist es soweit: Oben bekommt bald mehr Einträge auf diesem Blog als der beste Film des letzten Jahres: WALL•E. WÄhrend ein neues Bild veröffentlicht wurde (siehe oben) fand auch ein knapp einminütiger Clip aus dem Film den Weg ins Internet. Man sieht aber nicht viel neues, da es sich um eine verlängerte Version eines schon veröffentlichten Clips handelt. Der Clip ist natürlich einsame Klasse:
Eigentlich kann ich nur sagen, was ich immer sage: Tolle Charaktere, atemberaubende Animationen und Humor. Auch das Bild finde ich phantastisch. Ich, mit meiner Liebe zu Abenteuerfilmen, glaube das Oben nicht nur der beste Film des Jahres wird, sondern auch bei meinen Lieblingsfilmen mitreden kann. Bis auf die gigantischen Erwartungen gibt es sonst ja eigentlich nichtsa negatives.
Eigentlich kann ich nur sagen, was ich immer sage: Tolle Charaktere, atemberaubende Animationen und Humor. Auch das Bild finde ich phantastisch. Ich, mit meiner Liebe zu Abenteuerfilmen, glaube das Oben nicht nur der beste Film des Jahres wird, sondern auch bei meinen Lieblingsfilmen mitreden kann. Bis auf die gigantischen Erwartungen gibt es sonst ja eigentlich nichtsa negatives.
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